KPMG-Umfrage: Gute Aussichten für Europas IT-Branche

13.03.2007

Unternehmen machen zunehmend die Erfahrung, dass eine Auslagerung von Dienstleistungen ins Ausland zwei Seiten hat: Koordinierungsprobleme können Kosteneinsparungen zunichte machen, und bei Beschwerden ist mit größerem zeitlichen und inhaltlichen Aufwand zu rechnen, als wenn der Dienstleister in Europa sitzt.

Bruno Wallraf, Partner und Leiter des Electronics & Software-Netzwerkes von KPMG: "Die europäischen IT-Dienstleister müssen in den Bereichen Innovation und Service wettbewerbsfähig bleiben, denn die Leistung ist für den Kunden letztendlich wichtiger als der Preis. Der drohende Mangel an Fachkräften in Europa wird sich jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach nachteilig auf Unternehmen in der Technologiebranche und anderen Sektoren auswirken. IT-Ausbildung sowie Forschung und Entwicklung sind Bereiche, in denen die Politik gefragt ist. Der Wettbewerbsvorteil, den europäische IT-Unternehmen aufgrund von Qualität und technischen Spitzenleistungen genießen, hängt wesentlich davon ab." (mf)

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