Retail Summer & IM.Top

Neuland für Ingram Micro - per Hardware zum Endkunden

04.08.2008

Das "Experiment" norddeutsche IM.Top scheint für Ingram Micro indes aufgegangen zu sein: Statt der erwarteten 500 Fachhandelsunternehmen kamen 600 mit insgesamt 1.200 Personen in die Haupstadt gereist. Adä zeigte sich hocherfreut: "Viele haben sich gewundert, dass wir mit der IMTop nach Berlin gegangen sind, wo doch in der Region kaum IT-Händler zu finden sind. Wir wollten aber bewusst hierhin. Die Resonanz hat unsere Erwartungen übertroffen, wie haben etliche Fachhändler aus Postleitzahlengebieten angetroffen, die in auf der Münchner IM-Top kaum vertreten sind."

Auf den 3.200 m² Messefläche dominierten zwei Themen, namentlich Spezialisierung und Frachtkosten. Adä berichtete gegenüber ChannelPartner, dass er mit Freuden sehe, dass immer mehr kleinere Händler auf den Zug "Spezialisierung" aufstiegen und die entsprechenden Angebote von Ingram Micro, auch aus dem hauseigenen "VAD-Bereich", in Anspruch nehmen würden. Der Manager hob hier das Thema Virtualisierung hervor. Zur Frachtkostenthematik sagte er, dass seiner Wahrnehmung nach der Handel spüre, was vor sich gehe: Zum einen stiegen die weltweiten Benzinpreise und damit die Importkosten weiter drastisch, währen gleichzeitig die Hardwarepreise weiter fielen: Dies sei mit den herkömmlichen Frachtkosten-Konditionen einfach nicht mehr zu vereinbaren: "Zumindest hier herrscht Konsenz." (aro)

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