Nikon D80: Mehr Pixel für Amateure

11.08.2006

Feintuning bei der Rauschunterdrückung

Wie im Mittelfeld üblich, hat Nikon bei der Ausstattung der Kamera den Komfort nicht vergessen. So findet sich neben den üblichen Motivprogrammen eine äußerst clevere "Auto-ISO"-Funktion. Sie erlaubt es dem Fotografen unter anderem, eine minimale Verschlusszeit zu definieren. Die Kamera erhöht dann automatisch die Empfindlichkeit, damit diese Verschlusszeit nicht unterschritten wird. Feintuning gibt es bei der Rauschunterdrückung, die bei hohen ISO-Werten die Bildqualität verbessern soll. Sie lässt sich nun in vier Stufen regeln.

Neben den für die Mittelklasse typischen Motivprogrammen bietet die D80 einige Retuschemöglichkeiten. So lassen sich bereits in der D80 rote Augen korrigieren, Tiefen und Lichter anpassen oder Bildmontagen durchführen.

Mehr Komfort gibt es auch bei der Bildbetrachtung. Der LCD-Monitor misst nun 2,5 statt 2 Zoll. Mit 230.000 Pixeln hat sich die Auflösung des Displays gegenüber der D70s (130.000 Pixel) fast verdoppelt. Ebenfalls verbessert hat Nikon den Sucher. Er bietet eine Vergrößerung von 0,94x (D70s: 0,72x) und soll deutlich heller sein.

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