DS-Nachfolger erschienen

Nintendo DSi im Kurz-Test

Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.

Zwei integrierte Kameras, SD-Slot & DSi-Shop

Weiter ins Auge stechen die beiden integrierten Kameras. Eine befindet sich auf der Innenseite des Nintendo DSi, die zweite an der Außenseite. Während die eine Kamera (Außenseite) eine maximale Auflösung von 3 Megapixel bietet, sind es bei der innen liegenden nur 0,3 Megapixel. Insgesamt ist das System dabei rund 12 Prozent schlanke, als der Nintendo DS Lite.

Neu ist der SD-Karten-Slot, über den sich Bilder oder auch Musik (AAC-Format) abspeichern lassen. Ebenfalls neu ist auch der so genannte DSi-Shop, über den laut Nintendo Spiele und Anwendungen für die Konsole heruntergeladen werden können. Zum Start wird in diesem Shop der kostenlose Nintendo-DSi-Browser verfügbar sein, mit dessen Hilfe Sie mit der Konsole das Internet durchstöbern können.

Beim Einschalten des Nintendo DSi wird der Besitzer durch einen neuen Startbildschirm begrüßt. Hier finden sich alle installierten Anwendungen, die zur Auswahl stehenden Funktionen und das eingelegte Spiel. Die mit den beiden Kameras geknipsten Bilder lassen sich durch die mitgelieferte Software ausgiebig verfremden. Die Bilder können dann auf die SD-Karte übertragen werden. Ebenfalls hübsch: Die Kalenderfunktion des DSi zeigt an, welche Fotos an den jeweiligen Tagen gemacht wurden.

Im DSi-Shop können neue Spiele oder Anwendungen erworben werden, die Nintendo kostenlos oder für bis zu 5 Euro anbietet. Die heruntergeladenen Spiele und Applikationen werden auf der SD-Karte abgespeichert.

Von Panagiotis Kolokythas, PC-Welt

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