PC-Ware: Warum sich Vorstandschef Löschke mit China beschäftigt

29.08.2005
PC-Ware bläst zum Angriff: Neben geplanten Übernahmen in Skandinavien, Großbritannien und Frankreich nimmt das Software-Haus jetzt auch den chinesischen IT-Markt ins Visier.

PC-Ware bläst zum Angriff: Neben geplanten Übernahmen in Skandinavien, Großbritannien und Frankreich nimmt das Software-Haus jetzt auch den chinesischen IT-Markt ins Visier. Das verkündete Gründer und Hauptaktionär Knut Löschke auf der PC-Ware-Hauptversammlung, die am 23. August in Leipzig stattfand.

So hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2004/05 zum fünften Mal in Folge im Vergleich zum Vorjahr (116 Millionen) mit 124 Millionen Euro einen Umsatz-Rekord erzielt. Außerdem wies die PC Ware einen Nettogewinn von 1,5 Millionen Euro (Vorjahr: 0,4 Millionen) auf.

Vor dem Hinterrund dieser Zahlen sei es für das Unternehmen nun an der Zeit, sich neue Ziele zu setzen. Auf der Agenda stehen dabei weitere Unternehmenszukäufe (erst im Juli 2005 hatte PC Ware das Systemhaus Senas aufgekauft), die Hinwendung zum Hardwaregeschäft und eben China. Dieser Markt sei laut Löschke eher als "langfristiges Projekt" geplant, und dennoch "hochinteressant", nachdem PC-Ware in Kern-Europa bereits sehr gut aufgestellt sei. (aro)

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