Vertragszeiten immer kürzer

Preise für IT-Dienstleistungen im freien Fall

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Kann es sein, dass Preise für einige Jahre stabil bleiben, wenn man beispielsweise die verbesserte Technik berücksichtigt?

Michels: Nein, das passiert nur, wenn sich beide Vertragsparteien nicht die Mühe machen, über den Preis nachzudenken. Natürlich kommt es vor, dass Unternehmen mit ihrem Dienstleister nicht zufrieden sind. Das passiert meist, wenn Verträge geschlossen wurden, die keine jährliche Preisanpassungsklausel, Benchmarks oder Marktpreisvergleiche beinhalten.

Dann kann es sein, dass der Kunde für drei oder vier Jahre dieselbe Leistung zum gleichen Preis bekommt. Für den Dienstleister ist das gut, denn inzwischen kann er denselben Service mit der Hälfte seiner Ressourcen erbringen. Beim Kunden führt das natürlich zu Verärgerung, sobald er das erfährt.

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