Roland Berger: M+S ist sanierungsfähig und -würdig

20.12.2001
Die Unternehmensberatung Roland Berger hat auf der Grundlage eines eigenen Restrukturierungskonzeptes für die M+S AG das schwer angeschlagene Systemhaus für sanierungsfähig und sanierungswürdig erklärt. Die Banken haben daraufhin die Kreditlinie in Höhe 24,2 Millionen Euro aufrecht erhalten, aber nicht ausgeweitet. Allerdings seien die Gespräche mit den Finanzinstituten noch nicht zu einem Abschluss gekommen, erklärte M+S in einer Adhoc-Mitteilung vom späten Montag Abend. In der vergangenen Woche hatte M+S mitgeteilt, es gehe darum, mit den Banken eine Einigung über die Durchfinanzierung des Restrukturierung sicher zu stellen. Dieses Ziel scheint noch nicht erreicht zu sein.In der mit Spannung erwarteten Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr teilte der M+S-Vorstand jetzt mit, dass er einen Umsatzrückgang auf 532,1 Millionen Euro (Vorjahr: 667,8 Millionen) und eine Ergebnisverschlechterung auf -36,2 Millionen Euro (Vorjahr: 27,7 Millionen) erwarte. In dem Ergebnis seien Restrukturierungskosten von elf Millionen Euro enthalten; dabei dürfte es sich hauptsächlich um Abfindungszahlungen im Rahmen des Stellenabbaus handeln. Roland Berger hält die Rückkehr in die Gewinnzone bereits für das Geschäftsjahr 2002/03 (30.4.) für möglich. (sic)

Die Unternehmensberatung Roland Berger hat auf der Grundlage eines eigenen Restrukturierungskonzeptes für die M+S AG das schwer angeschlagene Systemhaus für sanierungsfähig und sanierungswürdig erklärt. Die Banken haben daraufhin die Kreditlinie in Höhe 24,2 Millionen Euro aufrecht erhalten, aber nicht ausgeweitet. Allerdings seien die Gespräche mit den Finanzinstituten noch nicht zu einem Abschluss gekommen, erklärte M+S in einer Adhoc-Mitteilung vom späten Montag Abend. In der vergangenen Woche hatte M+S mitgeteilt, es gehe darum, mit den Banken eine Einigung über die Durchfinanzierung des Restrukturierung sicher zu stellen. Dieses Ziel scheint noch nicht erreicht zu sein.In der mit Spannung erwarteten Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr teilte der M+S-Vorstand jetzt mit, dass er einen Umsatzrückgang auf 532,1 Millionen Euro (Vorjahr: 667,8 Millionen) und eine Ergebnisverschlechterung auf -36,2 Millionen Euro (Vorjahr: 27,7 Millionen) erwarte. In dem Ergebnis seien Restrukturierungskosten von elf Millionen Euro enthalten; dabei dürfte es sich hauptsächlich um Abfindungszahlungen im Rahmen des Stellenabbaus handeln. Roland Berger hält die Rückkehr in die Gewinnzone bereits für das Geschäftsjahr 2002/03 (30.4.) für möglich. (sic)

Zur Startseite