10. Privatsphäre: Google und Facebook mäßigen
Das soziale Netz Facebook würde gerne Ihren Namen und Ihr Profilfoto für Werbezwecke verkaufen. Auch Google plant so etwas; wie das aussieht, zeigt das Bild auf der Seite unten.
So schalten Sie das ab.
Google: Melden Sie sich in Ihrem Google-Konto an und wechseln dann zu den Einstellungen von Google-Plus. Entfernen Sie unten den Haken aus der Kästchen "Basierend auf meinen Aktivitäten kann Google …" und klicken auf "Speichern".
Facebook: Melden Sie sich bei Facebook an, klicken Sie auf das Zahnradsymbol oben rechts, dann auf "Privatsphären-Einstellungen -> Werbeanzeigen -> Werbeanzeigen & Freunde -> Bearbeiten -> Niemand" und schließlich auf "Änderung speichern".
11. eBay: PayPal-Fallstricke meiden
Wer einen Einkauf bei eBay per PayPal bezahlt, bekommt einen besonderen Käuferschutz. Kommt die Ware nicht an, erhält man sein Geld zurück. Das gilt allerdings nur, wenn man sich die Ware an die Adresse senden lässt, die man bei PayPal hinterlegt hat. In den Paypal-Einstellungen können Sie aber mehrere Adressen angeben. Sollten Sie sich also auch mal ein Paket in die Arbeit senden lassen, sollten Sie auch diese Adresse bei PayPal angeben.
12. Android: Lokalisierungs-App installieren
Ab Android 4.1 können Sie im Falle eines Handyverlusts das Gerät über einen Google-Dienst orten lassen. iOS hat die Funktion seit iOS 6 eingebaut (www.icloud.com). Samsung bietet für einige seiner Geräte ebenfalls einen solchen Dienst an (http://findmymobile.samsung.com). Wer keines der unterstützten Geräte besitzt, beschafft sich Zusatz-Apps, die Ihr Gerät ebenfalls orten können und darüber hinaus weitere nützliche Funktionen bieten. Empfehlenswert sind etwa Avira Free Antivirus (kostenlos) und //www.lookout.com:Lookout Antivirus &Sicherheit (30 Dollar für die Premium-Version).
Allerdings: Von den Lokalisierungs-Apps sollte man sich keine Wunder erwarten. Hat ein unehrlicher Finder das Handy bereits heruntergefahren oder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt, wird sich das Gerät nicht mehr orten lassen. Auch wenn das Handy gerade keine GPS- und Datenverbindung hat, wird es nichts mit dem Aufspüren. (tö)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PC-Welt.
- Datenklau droht überall
Gerade wenn sensible Daten zwischen verschiedenen Personen über Unternehmens- und Landesgrenzen hinweg ausgetauscht werden, muss deshalb eine Kombination verschiedener Verfahren dafür sorgen, dass Dokumente und Daten sowohl beim Transport als auch beim Herunterladen auf fremde Endgeräte geschützt sind. Informationsschutz beinhaltet unter anderem: - Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ...
... zum Beispiel über eine SMS-TAN und ein Benutzer-Passwort. - Vertrauliche Dokumente werden ...
... verschlüsselt auf dem Server abgelegt. Außerdem findet bei jeder Datenübertragung ebenfalls eine Verschlüsselung statt. - Shielding muss dafür sorgen, ...
... dass IT-Abteilung und IT-Provider keinen Zugriff auf die Daten erlangen. Das ist durch konsequente Trennung von Anwendungs- und Systemadministration und integrierte Freigabeprozesse mit Vier-Augen-Prinzip für sicherheitsrelevante Administrationsfunktionen sicherzustellen. - Mit Digital-Rights-Management ...
... ist eine koordinierte Zugriffsverwaltung möglich, können Berechtigungskonzepte erstellt werden und erfolgt eine revisionssichere Protokollierung aller Aktionen, die an Dokumenten und Datensätze ausgeübt wurden. - Wasserzeichen ...
... können verhindern, dass sensible Daten unautorisiert weitergegeben werden. - Ablage der Daten ...
... in sicheren, ISO zertifizierten Rechenzentren, auf die kein Zugriff von Seiten ausländischer Geheimdienste besteht.