Super-Abzocke mit 0190: Bis zu 900 Euro pro Anruf

29.10.2002
Mit immer dreisteren Ideen ziehen skrupellose Geschäftemacher den Kunden das Geld aus der Tasche. Bei einer neuen Abzock-Masche per SMS-Botschaft täuschen Anbieter von 0190-Diensten Handybesitzern per Kurznachricht vor, dass ihre Rufnummer für SMS-Werbung registriert sei. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, wird das Opfer aufgefordert, in einer Nachricht mitzuteilen, ob es weiterhin mehrmals täglich eine Werbe-SMS erhalten möchte. Wer sich darauf einlässt, bekommt die Botschaft vom Provider als kostenpflichtige Premium-SMS für satte 1,99 Euro abgerechnet.Im konkreten Fall hatte SMS-Großversender und Systemhaus Materna die teure Kurznachricht über das Netz von Vodafone versandt. Materna-Geschäftsführer Helmut an de Meulen ist über derartige Praktiken entsetzt und will sie eindämmen. Er droht seinen Vertragspartnern, die sich nicht an die Regeln halten, erst die gelbe, dann die rote Karte.Mit einen sofortigen Platzverweis sollte eine besonders üble Betrugsmasche geahndet werden. Wie das Magazin Computer Easy aufdeckte, versteckte sich diese hinter einer Anzeige in der Tageszeitung „Sie suchen einen Job? Rufen Sie hier an: 03301/90012345". Die Betrüger stellen einfach die Telefonvorwahl der Telekom (0330) für Service-Dienste vor die teure 0190-Nummer.Besonders undurchsichtig wird die Angelegenheit, wenn die versteckte Nummer zusätzlich gestückelt wird, etwa durch 01-03301-90. Und die Kunden müssen gegenüber dem Telefonanbieter beweisen, dass sie getäuscht wurden. Folgt dann nach der 0190 noch eine weitere 0, kann der Anbieter übrigens die Einwahl-Gebühren frei festlegen. Der derzeitige Rekord liegt bei 900 Euro pro Anruf.(go)

Mit immer dreisteren Ideen ziehen skrupellose Geschäftemacher den Kunden das Geld aus der Tasche. Bei einer neuen Abzock-Masche per SMS-Botschaft täuschen Anbieter von 0190-Diensten Handybesitzern per Kurznachricht vor, dass ihre Rufnummer für SMS-Werbung registriert sei. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, wird das Opfer aufgefordert, in einer Nachricht mitzuteilen, ob es weiterhin mehrmals täglich eine Werbe-SMS erhalten möchte. Wer sich darauf einlässt, bekommt die Botschaft vom Provider als kostenpflichtige Premium-SMS für satte 1,99 Euro abgerechnet.Im konkreten Fall hatte SMS-Großversender und Systemhaus Materna die teure Kurznachricht über das Netz von Vodafone versandt. Materna-Geschäftsführer Helmut an de Meulen ist über derartige Praktiken entsetzt und will sie eindämmen. Er droht seinen Vertragspartnern, die sich nicht an die Regeln halten, erst die gelbe, dann die rote Karte.Mit einen sofortigen Platzverweis sollte eine besonders üble Betrugsmasche geahndet werden. Wie das Magazin Computer Easy aufdeckte, versteckte sich diese hinter einer Anzeige in der Tageszeitung „Sie suchen einen Job? Rufen Sie hier an: 03301/90012345". Die Betrüger stellen einfach die Telefonvorwahl der Telekom (0330) für Service-Dienste vor die teure 0190-Nummer.Besonders undurchsichtig wird die Angelegenheit, wenn die versteckte Nummer zusätzlich gestückelt wird, etwa durch 01-03301-90. Und die Kunden müssen gegenüber dem Telefonanbieter beweisen, dass sie getäuscht wurden. Folgt dann nach der 0190 noch eine weitere 0, kann der Anbieter übrigens die Einwahl-Gebühren frei festlegen. Der derzeitige Rekord liegt bei 900 Euro pro Anruf.(go)

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