Symantec startet Geschäftsbereich Security Services mit Systemhaus-Akquisition

11.10.2001
Sicherheitsspezialist Symantec hat das Systemhaus Lindner Pelc Consulting übernommen. Mit der Akquisition des ehemaligen Axent-Partners hat sich Symantec einen Teil des nötigen Know-Hows für den neuen Geschäftsbereich "Security Services" eingekauft und zudem den Standort Berlin gesichert. "Fachkräfte für Internetsicherheit sind auf dem Arbeitsmarkt rar," begründet Artur Heil, Senior Director Symantec Security Services den Einkauf. Die Seltenheit von Sicherheitsexperten ist es allerdings auch, was Symantec dazu bewogen hat, einen eigenen Bereich für Sicherheits-Outsourcing zu gründen: "Von den meisten Systemadministratoren wird erwartet, dass sie für die Netzwerksicherheit einfach nebenher sorgen. Das funktioniert natürlich nicht, deshalb wenden sich immer mehr Unternehmen an externe Dienstleister," erklärt Heil. Die Dienstleistungen, die Symantec anbietet, teilen sich in vier Bereiche: Managed Security Services, Consulting, Schulung und Implementierung. Bei der Implementierung wird Symantec nach wie vor die Partner mit einbinden und Kundenschutz garantieren. "Wir wollen auf keinen Fall mit unseren Partnern in Konkurrenz treten," bekräftigt Heil. Symantec hat sich für den neuen Geschäftsbereich einen Drei-Jahres-Plan zurecht gelegt. Im dritten Jahr will der Sicherheitsexperte allein mit den Services in Zentral Europa 10 Millionen Dollar Umsatz generieren. Der größte Teil davon soll auf Deutschland entfallen.(gn)

Sicherheitsspezialist Symantec hat das Systemhaus Lindner Pelc Consulting übernommen. Mit der Akquisition des ehemaligen Axent-Partners hat sich Symantec einen Teil des nötigen Know-Hows für den neuen Geschäftsbereich "Security Services" eingekauft und zudem den Standort Berlin gesichert. "Fachkräfte für Internetsicherheit sind auf dem Arbeitsmarkt rar," begründet Artur Heil, Senior Director Symantec Security Services den Einkauf. Die Seltenheit von Sicherheitsexperten ist es allerdings auch, was Symantec dazu bewogen hat, einen eigenen Bereich für Sicherheits-Outsourcing zu gründen: "Von den meisten Systemadministratoren wird erwartet, dass sie für die Netzwerksicherheit einfach nebenher sorgen. Das funktioniert natürlich nicht, deshalb wenden sich immer mehr Unternehmen an externe Dienstleister," erklärt Heil. Die Dienstleistungen, die Symantec anbietet, teilen sich in vier Bereiche: Managed Security Services, Consulting, Schulung und Implementierung. Bei der Implementierung wird Symantec nach wie vor die Partner mit einbinden und Kundenschutz garantieren. "Wir wollen auf keinen Fall mit unseren Partnern in Konkurrenz treten," bekräftigt Heil. Symantec hat sich für den neuen Geschäftsbereich einen Drei-Jahres-Plan zurecht gelegt. Im dritten Jahr will der Sicherheitsexperte allein mit den Services in Zentral Europa 10 Millionen Dollar Umsatz generieren. Der größte Teil davon soll auf Deutschland entfallen.(gn)

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