Technik & Know-how: Großer Vergleich der Kostenmodelle von Druckern

25.10.2006
Von Carsten Müller

OKI Printer Flatrate

OKI bietet ebenfalls drei seitenbasierende Varianten einer Flatrate an. Diese erstrecken sich von 600 bis 6.000 Seiten pro Drucker. Auch bei diesen Varianten ist eine Vorabanalyse durch den Vertriebspartner grundsätzlich nötig. Auf dieser Datengrundlage wählt der Kunde die für ihn relevante Flatrate aus. Laut OKI soll so eine Ersparnis von bis zu 20 Prozent möglich sein. Ein höherer als der errechnete Seitendurchsatz ist aber auch bei OKI mit Mehrkosten verbunden.

Abgeschlossen werden kann die Flatrate beim Erwerb eines neuen Farbdruckers. Allerdings bietet Oki nur eine begrenzte Auswahl an „Vertrags-Druckern“ an. Dabei ist es egal, ob der Kunde das Gerät kaufen, leasen oder mieten möchte, denn der Preis des Druckers ist nicht in dem Abrechnungsmodell enthalten, wohl aber die Verbrauchsmaterialien.

Diese will OKI dem Kunden innerhalb eines Werktages zur Verfügung stellen. Die Browser-basierte Software „PrintSuperVision“ ist im Paketangebot enthalten und soll dem Benutzer einen kontinuierlichen Überblick über das monatlich gedruckte Seitenvolumen sowie den Stand des verfügbaren Verbrauchsmaterials geben. HP und OKI bieten den Kunden zwar eine transparente Abrechnungsalternative an, echte Flatrates sind aber auch diese Kostenvarianten nicht.

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