Technik & Know-how: PCs und der Hitzetod – Ursachen, Messwerte, Vorbeugung

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Überwachungsmöglichkeiten kritischer Hotspots

Um einen Überblick über die klimatischen Verhältnisse in einem Desktop-PC oder Notebook zu bekommen, sind entsprechende „Monitoring-Tools“ sehr hilfreich. Je nach Hersteller sind diese im Lieferumfang enthalten. Sind keine solchen Utilities verfügbar, kann man auf Tools zurückgreifen. Dazu gehört zum Beispiel der "SpeedFan" von Alfredo Milani Comparetti in der aktuellen Version 4.29. Dieses 1,4 MB große Programm informiert über die vom System gelieferten Parameter wie Temperaturen und Lüfterdrehzahlen sowie weitere Hardware-Informationen.

Ein weiteres nützliches Utility ist der "HDD Thermometer" von RSD Software in der Version 1.3. Dieses Tool beschränkt sich auf die Temperaturanzeige von Festplatten über die standardisierte SMART-Funktion der Festplatten.

Im Server-Bereich bieten nahezu alle Hersteller solcher Systeme die Möglichkeit, per Remote auf das System zuzugreifen und die Informationen abzurufen. Dies geschieht entweder über einen installierten so genannten Agenten oder über einen Remote-Management-Controller. Letzterer sammelt „lokal“ alle wichtigen Parameter und kann diese auch bei ausgeschaltetem System dem Nutzer zur Fehleranalyse zur Verfügung stellen.

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