Technik & Know-how: RAID-Controller optimal konfigurieren

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Write Back und Write Through

Im Allgemeinen verfügen die meisten RAID-Controller über zwei unterschiedliche Strategien, um Daten vom Betriebssystem auf die Festplatten zu schreiben: Write Back und Write Through.

Beim Write Back schickt der RAID-Controller einen "Completion-Status" (Bestätigungsbefehl) an das Betriebssystem, sobald der Pufferspeicher des Controllers die Schreibdaten für die Festplatte vom System erhalten hat. Der Controller hält die Informationen so lange im Cache, bis der Controller einen geeigneten Zeitpunkt findet, die Daten an die Festplatte zu übertragen. Dies erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Systemressourcen nicht voll beansprucht werden, so dass diese Strategie die Schreibleistung signifikant verbessert.

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