Zwei SIM-Formate für Kunden unangenehm

Telcos springen wegen iPad auf Micro-Sim-Zug auf

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Micro-SIM schafft Akkuplatz

Ob andere große Smartphone-Hersteller wie Nokia oder Sony Ericsson nun ebenfalls auf den Micro-SIM-Zug aufspringen werden, ist derzeit noch unklar. SIM-Hersteller Gemalto zufolge werden allein in diesem Jahr mehrere Millionen Micro-SIMs an Netzbetreiber ausgeliefert werden. Neben Apples iPad wird die kleine SIM-Karte in den USA auch in einem GPS-Gerät zum Einsatz kommen.

"Die kleinere Größe mag in Relation zum Gehäuse des iPads als unbedeutend erscheinen. Wenn dadurch im Geräteinneren aber mehr Platz für einen größeren Akku geschaffen werden kann, ist der Einsatz allemal sinnvoll. Gerade im Smartphone-Bereich ist die Akku-Lebensdauer weiterhin das beherrschende Thema", ortet Rubon weiteres Einsatz-Potenzial für die Micro-SIM.

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