In 30 Sekunden zum Erfolg

Tipps für Kurzpräsentationen

07.04.2009

Aufbau einer Kurzpräsentation

Der Aufbau des Pitches erfolgt wie manch andere Präsentationsformen nach der sogenannten AIDA-Formel. Man beginnt mit dem A, was attention oder Aufmerksamkeit erregen bedeutet. Dann folgt das I wie interest, also das Interesse, das man beim Gegenüber erreichen will. Das D wie desire bedeutet Verlangen und beschreibt den Teil der Präsentation, in dem das Verlangen nach mehr Informationen oder dem Produkt geweckt wird. Am Schluss kommt das A wie action, was den nächsten Schritt beschreibt, den man gemeinsam mit dem Kunden gehen will. Der Aufbau beginnt, indem man die Dinge, die man über sein Produkt weiß, auf ein oder mehrere Blatt Papier schreibt und versucht, diesen Text nach der AIDA-Formel zu ordnen.

Konzentration ist alles

Jetzt hat man je nach Wissen und Möglichkeiten drei oder vier Seiten Text, der auf vier oder fünf Sätze konzentriert werden muss. Dazu werden die Möglichkeiten genutzt, die aus dem Direktmarketing bekannt sind. Die Grundaussage muss einfach zu verstehen sein, komplizierte Wörter werden umgeformt, ein umständlicher Sprachstil muss verständlich gemacht werden. Sätze oder Nebensätze, die den Sinn eines Absatzes nicht verändern, kann man streichen. Überflüssige Silben wie "Rückantwort" statt "Antwort" streicht man ebenfalls, mehrsilbige Wörter wie "Prozessoptimierung" zieht man auseinander zu "optimiert Prozesse". Aufgeblähte Wörter wie "dergestalt" kann man zum Beispiel durch "so" ersetzen, "lediglich" durch "nur". Verben sollten immer aktiv eingesetzt sein, Hilfsverben wie "wollen", "können" oder "möchten" vermeidet man am besten.

Zur Startseite