Unified Communications & Collaboration

"UCC nur mit Fachhandel"

01.11.2010
Über 60 Prozent der Unternehmen setzen bei UCC-Projekten (Unfied Communications & Collaboration) auf ITK-Dienstleister, Systemhäuser und Fachhändler. Das geht aus einer Studie hervor, die das Beratungsunternehmen Berlecon Research erstellt hat.
Rund 53 Prozent der befragten Unternehmen verfügen bereits über eine konvergente IP-Infrastruktur.
Rund 53 Prozent der befragten Unternehmen verfügen bereits über eine konvergente IP-Infrastruktur.

Über 60 Prozent der Unternehmen setzen bei UCC-Projekten (Unfied Communications & Collaboration) auf ITK-Dienstleister, Systemhäuser und Fachhändler. Das geht aus einer Studie hervor, die das Beratungsunternehmen Berlecon Research erstellt hat.

Für die Studie wurden 161 ITK-Verantwortliche aus deutschen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern zu ihren UCC-Investitionsplänen sowie zum Einsatz von UCC-Infrastruktur und -Anwendungen befragt.

"Der UCC-Markt brummt", sagt Nicole Dufft, Geschäftsführerin von Berlecon. Die Verbreitung von konvergenten Sprach-/Datennetzen hat in den Unternehmen deutlich zugenommen: Jedes zweite Unternehmen (53 Prozent) verfügt heute über ein konvergentes IP-Netz für Daten und Sprache, in jedem dritten (36 Prozent) kommt eine IP-TK-Anlage (IP-PBX) zum Einsatz. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen, denn jedes dritte Unternehmen plant Investitionen in diesem Segment. "Es ist heute nicht mehr die Frage ob, sondern eher wann Unternehmen ihre Kommunikationsprozesse auf IP umstellen", so Dufft weiter.

UCC-Anwendungen und -Funktionen wie Collaboration und Conferencing Tools, Computer Telephony Integration (CTI) und Unified Messaging (UM) gehörten laut Dufft heute schon in vielen Unternehmen zum Alltag. Ein beträchtlicher Teil der Unternehmen will in den nächsten zwei Jahren in UCC-Anwendungen investieren. Der Fokus liegt dabei auf dem Thema Zusammenarbeit (Collaboration). Jedes zweite Unternehmen will in diesem Bereich investieren.

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