Windows 8

Warmer Geldregen für Microsoft

25.01.2013
Windows 8 hat Microsoft zu Weihnachten 2012 die Kassen gefüllt. Allerdings schwächelte gleichzeitig die Business-Sparte mit den Office-Büroprogrammen. Zudem nagten hohe Marketing- und Vertriebskosten für die Einführung des neuen Betriebssystems an den Einnahmen.
Windows 8 hat Microsoft zu Weihnachten 2012 die Kassen gefüllt.
Windows 8 hat Microsoft zu Weihnachten 2012 die Kassen gefüllt.

Windows 8 hat Microsoft zu Weihnachten 2012 die Kassen gefüllt. Allerdings schwächelte gleichzeitig die Business-Sparte mit den Office-Büroprogrammen. Zudem nagten hohe Marketing- und Vertriebskosten für die Einführung des neuen Betriebssystems an den Einnahmen.

Unterm Strich fiel der Gewinn im zweiten Geschäftsquartal 2012/2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar. Erzrivale Apple hatte von Oktober bis Dezember 2012 mehr als doppelt so viel verdient.

Microsoft-Chef Steve Ballmer zeigte sich bei der Vorlage der Geschäftszahlen zufrieden mit dem Start von Windows 8. Das neue Betriebssystem habe die Kunden begeistert. Es verkaufte sich 60 Millionen Mal und ist damit genauso erfolgreich wie der Vorgänger Windows 7 bei dessen Start..

Dank der gestiegenen Windows-Verkäufe legte der Umsatz um drei Prozent auf 21,5 Milliarden Dollar zu. Die Betriebssystem-Sparte alleine verbesserte sich um 24 Prozent und ist damit wieder das wichtigste Standbein von Microsoft vor dem Business-Geschäft. Der Konzern drückt seine wichtigste Software noch bis zum 31. Januar mit Kampfpreisen in den Markt: Derzeit kostet ein Upgrade für den PC in Deutschland knapp 30 Euro. Und neue Microsoft-Produkte sind schon in Sicht: Ende Januar 2013 kommt bereits die neue Office-Version heraus.

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