Fünf Leitsätze

Warum IT-Großprojekte oft scheitern

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Fünf Leitsätze um ein Scheitern zu vermeiden

Laut Herbolzheimer sollten Unternehmen daher fünf Leitsätze befolgen, um das Scheitern eines Projekts bereits im Vorhinein zu vermeiden. Einerseits ist eine integrierte Gesamtplanung wichtig. Diese sollte neben Soll- und Ist-Abgleichen auch ein Risikomanagement beinhalten.

Aber auch ein auf mehrere Monate angelegtes Ressourcenmanagement sowie ein Top-Management-Reporting bilden die Grundlage für den Erfolg. Als einen weiteren Punkt sieht der Experte die Wichtigkeit, noch während der Planung der Projekte nicht auf sogenannte Best-Case-Planungsszenarien zu setzen. Stattdessen sollte man sich vielmehr um einen offenen und ehrlichen Umgang mit den Erwartungen des Kunden - im Idealfall noch während der Ausschreibung - bemühen.

Die dritte Handlungsanleitung beinhaltet, dass kleinere Projekte geschnürt und Großprojekte aufgeteilt werden sollten. Aber auch zur Nutzung ausgereifter Technologien und einer offenen Kommunikation mit klaren Entscheidungswegen wird geraten. "Alles in allem, kann man das zusammenfassen unter den Stichworten Transparenz und Verbindlichkeit. Daran mangelt es in vielen IT-Großprojekten leider noch", unterstreicht Herbolzheimer abschließend. pte / (bw)

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