Samsung Omnia Pro B7330

Windows-Phone im Blackberry-Look (ausführlicher Test)

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Klassische Windows-Bedienung

Samsung Omnia Pro B7330 - mit vorinstallierten Widgets von CNN und Accu Weather
Samsung Omnia Pro B7330 - mit vorinstallierten Widgets von CNN und Accu Weather
Foto: xyz xyz

Das Samsung Omnia Pro B7330 wird mit der Bedienoberfläche WizPro ausgeliefert. Ganz in traditioneller Windows-Manier finden sich auf dem Start-Bildschirm die letzten eingegangenen Nachrichten, verpasste Anrufe und Termine. Unten am Bildschirm kleben Mini-Icons, die als Widget fungieren. Sie erlauben den direkten Zugriff auf favorisierte Kontakte, den Musik-Player, den Foto-Browser, weitere Schnellzugriffe, Communities wie Facebook, Myspace oder Flickr, Einstellungen (für Profile, WLAN oder Klingeltöne) und andere Funktionen. Fürs Büroleben ist dies alles praktisch, aber nur wenig individualisierbar. Lediglich das Layout lässt sich in den Einstellungen variieren. Eine Personalisierung, wie sie bei Android-Handys mit seinen Widgets möglich ist, erlaubt das Samsung Omnia Pro B7330 nicht.

Zudem missfällt, dass das Handy offensichtlich für den englischsprachigen Raum konzipiert ist. Das Wetter-Widget greift auf Accu-Weather.com zurück. Wer seine Stadt sucht, muss sie auf Englisch eingeben. Deutsche Städtenamen kennt der Service nicht. Als Nachrichtenkanal ist der englischsprachige CNN vorinstalliert. Dabei wäre wohl Spiegel online oder tagesschau.de das bessere Medium.

Manchmal etwas lahm
Wenig überzeugend erscheint die Performance des kleinen Samsung Omnia Pro B7330. So kommt es immer wieder zu Verzögerungen von ein bis zwei Sekunden, bis sich ein Programm öffnet. Die Kamera braucht deutlich über fünf Sekunden, bis sie startklar ist. Auch Abstürze des Internet Explorers hat PC-WELT im Test verzeichnet.

Der Datenabgleich mit dem PC via Active Sync funktionierte langsam, aber reibungslos. Aus den Kontakten heraus kann der Anwender anrufen und eine SMS oder E-Mail schreiben. Social-Networking-Dienste wie Twitter oder Facebook sind nicht mit dem Adressbuch verwoben.

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