ACP: von Österreich über Bayern nach Württemberg

30.05.2007

Stefan Csizy, Geschäftsführer der ACP Gruppe in Wien, freut sich über den Zuwachs in der Gruppe. "Unsere erklärte Strategie lautet, durch Akquisitionen rasch immer größer zu werden. Dafür suchen wir erfolgreiche Systemhäuser, die auf der gleichen Wellenlänge wie wir liegen. PC Service ist in Baden-Württemberg bestens verankert und für uns eine große Bereicherung".

Mit insgesamt 631 Mitarbeitern erwirtschaftete die ACP Gruppe 2005 einen Umsatz von 283,4 Millionen Euro und erreichte damit ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. 1993 in Wien gegründet, entwickelte sich ACP bald zu zweitgrößten Systemhaus Österreichs.

Deutschland-Umsätze mehr als verdoppelt

Ende 2003 setzte ACP den Schritt über die Grenze und begann mit der Expansion in Süddeutschland. Die vier Niederlassungen in Bayern, die ACP damals erwarb, konnten ihren Umsatz von 2004 auf 2005 mehr als verdoppeln. Damit belegte ACP Deutschland Platz 31 im CP-Ranking der größten Systemhäuser hier zu Lande. Europaweit ist die ACP Gruppe die Nummer acht.

Und die Expansion geht bei ACP weiter, vorrangig in Deutschland, doch auch in der Schweiz und in Osteuropa könnten Zukäufe erfolgen. Anfang 2006 stieg die Züricher Beteiligungsgesellschaft Capvis in die ACP Holding ein und erwarb 60 Prozent der Anteile. Die restlichen 40 Prozent befinden sich nach wie vor im Besitz der Firmengründer und leitenden Mitarbeiter - in Summe 92 Gesellschafter. (rw)

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