Apple-Fakten: Cube-Mannschaft aufgelöst und Schulsoftware-Anbieter gekauft

16.03.2001
Apple´s eleganter Würfelrechner "Cube" verkauft sich nicht. Weder im Retail-Kanal noch über Systemhäuser, und dass aus dem Apple-Store bedeutende Verkaufszahlen zu melden wären, ist auch nicht bekannt. Nur rund 100.000 Stück konnte Apple bisher losschlagen - trotz immenser Rabatte, Software-Dreingaben und anderer Marketing-Feuerwerke. Das hat nun Konsequenzen: Die rund 25köpfige Cube-Mannschaft wurde gerade aufgelöst, und Apple kauft für zirka 3,5 Millionen Dollar rund 3.000 Cubes von dem US-Computer-Wiederverkäufer CompUSA, zurück. Was die Cube-Mannschaft betrifft, erhielt sie das Angebot, sich in Apple´s Hauptquartier in Cupertino andere Arbeiten zu suchen - oder zu gehen. Der Grund: Apple wolle jetzt weniger die Massen mit Schönheit als mit schnelleren Prozessoren und größeren Festplatten beglücken. Ausserdem müsse Apple sparen. Was die Affaire CompUSA betrifft, ist schnell gesagt: Wenn man pro Monat nur ein paar Cubes verkauft, nützen Preisreduktionen auch nichts, zitiert die englische Apple-Zeitschrift Macuser einen Verkäufer des amerikanischen Großflächenvermarkters. Allerdings sollten auch hier be Seiten gehört werden: Angeblich haben die abgestellten Apple-Verkäufer allzuoft die "Shop in shops" verlassen, um den lukrativeren Verkauf von Windows-PCs zu betreiben. Zum zweiten ist zu berichten, dass Apple sich für 62 Millionen Dollar den 160 Mitarbeiter zählenden US-Anbieter von Web-basierter Notenverwaltung Powerschool kaufen will - vorbehaltlich der Zustimmung der Powerscholl-Besitzer. Die ebenfalls in Kalifornien ansässigen Softwerker nennen rund 2.000 Schulen als Kunden; dort können Lehrer die Noten ihre Schüler online verwalten, und, so Eltern dies wünschen, auch Einsicht nehmen lassen. (wl)

Apple´s eleganter Würfelrechner "Cube" verkauft sich nicht. Weder im Retail-Kanal noch über Systemhäuser, und dass aus dem Apple-Store bedeutende Verkaufszahlen zu melden wären, ist auch nicht bekannt. Nur rund 100.000 Stück konnte Apple bisher losschlagen - trotz immenser Rabatte, Software-Dreingaben und anderer Marketing-Feuerwerke. Das hat nun Konsequenzen: Die rund 25köpfige Cube-Mannschaft wurde gerade aufgelöst, und Apple kauft für zirka 3,5 Millionen Dollar rund 3.000 Cubes von dem US-Computer-Wiederverkäufer CompUSA, zurück. Was die Cube-Mannschaft betrifft, erhielt sie das Angebot, sich in Apple´s Hauptquartier in Cupertino andere Arbeiten zu suchen - oder zu gehen. Der Grund: Apple wolle jetzt weniger die Massen mit Schönheit als mit schnelleren Prozessoren und größeren Festplatten beglücken. Ausserdem müsse Apple sparen. Was die Affaire CompUSA betrifft, ist schnell gesagt: Wenn man pro Monat nur ein paar Cubes verkauft, nützen Preisreduktionen auch nichts, zitiert die englische Apple-Zeitschrift Macuser einen Verkäufer des amerikanischen Großflächenvermarkters. Allerdings sollten auch hier be Seiten gehört werden: Angeblich haben die abgestellten Apple-Verkäufer allzuoft die "Shop in shops" verlassen, um den lukrativeren Verkauf von Windows-PCs zu betreiben. Zum zweiten ist zu berichten, dass Apple sich für 62 Millionen Dollar den 160 Mitarbeiter zählenden US-Anbieter von Web-basierter Notenverwaltung Powerschool kaufen will - vorbehaltlich der Zustimmung der Powerscholl-Besitzer. Die ebenfalls in Kalifornien ansässigen Softwerker nennen rund 2.000 Schulen als Kunden; dort können Lehrer die Noten ihre Schüler online verwalten, und, so Eltern dies wünschen, auch Einsicht nehmen lassen. (wl)

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