Systemhaus Abissa mit 50 Mitarbeitern

Bechtle kauft in der Westschweiz zu

07.11.2019
Mit der Übernahme von Abissa an den Standorten Genf und Lausanne erweitert die Bechtle AG die eigene Präsenz in der französischsprachigen Schweiz.

Das 1993 gegründete Unternehmen beschäftigt 50 Mitarbeiter und setzt aktuell 9,5 Millionen Schweizer Franken jährlich um. Das Leistungsportfolio des Systemhauses umfasst Consulting, Software-Anpassung, Systemintegration sowie Outsourcing. Die beiden Abissa-Geschäftsführer René Fell und Patrick Joset regeln mit dem Verkauf an Bechtle rechtzeitig die Unternehmensnachfolge und bleiben vorläufig im Unternehmen tätig.

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Hanspeter Oeschger, Bereichsvorstand IT-Systemhaus & Managed Services Schweiz bei Bechtle, Freut sich über den Neuzugang: "Abissa verfügt über eine breite und attraktive Kundenbasis mit langjährigen Beziehungen. Wir gewinnen einen auch kulturell bestens zu uns passenden Digitalisierungspartner der Westschweizer Unternehmen hinzu.

Abissa-Geschäftsführer Patrick Joset meint, mit dem Verkauf des eigenen Unternehmens an Bechtle, den richtigen Schritt getan zu haben: "Das ein Garant für die Nachhaltigkeit, aber auch für die Stärkung dessen, was wir in den letzten 25 Jahren gemeinsam aufgebaut haben. Dazu zählen im Besonderen die Erhaltung und Stabilität der Beschäftigung unserer Mitarbeiter, das Vertrauen unserer Kunden, die Qualität der gelieferten Projekte, aber auch das Interesse und die Leidenschaft für unseren Beruf."

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Sein Co-Geschäftsführer René Fell ergänzt: "Gemeinsam mit Bechtle haben wir nun die Chance, neue Angebote für nationale oder internationale Kunden zu entwickeln, die derzeit außerhalb unserer Reichweite liegen. Es ist auch eine hervorragende Möglichkeit, Ressourcen und Erfahrungen auszutauschen, von denen unsere Kunden profitieren. Ich freue mich sehr darauf, in dieser Gemeinschaft meinen Beitrag zu leisten."

Bechtle ist bereits seit 2004 in der Westschweiz mit eigenen Standorten vertreten. Auch unter dem Dach von Bechtle behält Abissa bis auf Weiteres den etablierten Unternehmensnamen und die Standorte in Genf und Lausanne. Über den Kaufpreis haben beide Partner Stillschweigen vereinbart.

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