ChannelPartner-Umfrage zu Green-IT, Teil I: Kurzer Hype oder echte Chance?

20.07.2007

Michael Seidel, Umweltmanager HP Deutschland

Der Energiebedarf von IT-Geräten in den privaten Haushalten hat sich während der vergangenen fünf Jahre mehr als verdoppelt. Da nutzt der kritische Blick auf den Verbrauch nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Geldbeutel. Aber auch am Arbeitsplatz und im Unternehmen lohnt sich Energieeffizienz in mehr als einer Hinsicht.

Für HP ist dieses Thema nicht neu: Seit rund 15 Jahren läuft das HP-Design-for-Environment-Programm (DfE). Ziel des Programms ist es, die Umweltauswirkungen von HP-Produkten und -Dienstleistungen zu verringern. Bezüglich der Energieeffizienz heißt das, Produkte so zu gestalten, dass sie weniger Energie bei der Herstellung und Verwendung, aber auch bei Verpackung und Transport verbrauchen. Zur Verbesserung der Energieeffizienz der Produkte durch energiesparende Technologien arbeiten die HP-Labs und die Produktdesignteams intensiv zusammen.

Das Angebot an energieeffizienten Produkten und Lösungen für Endverbraucher und Unternehmenskunden ist umfangreich. Die Bandbreite reicht dabei von PCs mit neuartigen Netzteilen, die einen Wirkungsgrad von 80 Prozent haben, über Strom sparende Bildschirmtechnologien bis hin zu Blade-Servern und Speicherlösungen, die einen deutlich geringeren Stromverbrauch als herkömmliche Server haben. So benötigt beispielsweise das HP-BladeSystem c-Class rund 40 Prozent weniger Energie als vergleichbare Rack-Server. Zudem bieten wir Services, mit deren Hilfe die Energiesparpotenziale bereits bestehender IT-Infrastrukturen analysiert und voll ausgenutzt werden können.

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