Consumer halten die Geldbörse zu

05.05.2006

Dell greift an

Die Führungsposition im deutschen PC-Markt konnte FSC halten, wenngleich der Hersteller gegenüber dem Vorjahresquartal zwei Prozent Marktanteil einbüßte. Vor allem der Verlust einiger großer Retail-Verträge habe dazu geführt, dass FSC besonders im Notebookbereich bei Privaten Einschnitte mit Minus 22 Prozent hinnehmen musste.

Dagegen konnte Hewlett-Packard nach Angaben der Marktforscher seinen Notebook-Absatz mit 47 Prozent fast verdoppeln.

Auch Dell legte hauptsächlich im Notebookbereich zu. Insgesamt verkaufte der Direktanbieter 45 Prozent mehr, und im Privatkundensektor legte der Hersteller sogar um 86 Prozent im Jahresvergleich zu. Damit brachten die Desktop- und Notebook-Verkäufe Dell ein Wachstum von 25,3 Prozent im Jahresvergleich.

Acers Verkaufszahlen sind ebenfalls um 5,9 Prozent zurückgegangen. Vor allem im B2B-Segment verkaufte der Hersteller um 14 Prozent weniger Geräte als im Vorjahresquartal.

Mit einem Wachstum von sieben Prozent, das laut Gartner diesmal zum großen Teil von Restpostenverkäufen bei Aldi herrührte, positioniert sich Medion auf Platz fünf des deutschen Rankings.

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