Die offene Aussprache im Team

22.12.2006
Von Brigitte Seidler

Der Maßnahmenplan als dritter Schritt ist nun fast schon eine Formsache, und manchmal erübrigt er sich sogar. Erinnern wir uns: Es ging ja um die offene Aussprache im Team, und die haben wir längst erreicht. Eine Aussprache, bei der jede Meinung und Empfindung gleichberechtigt geäußert und berücksichtigt wurde, ohne Verletzung, ohne Beleidigung, sachlicher, offener und ehrlicher als je zuvor. Da braucht es meist keinen formellen Maßnahmenplan mehr, denn die Überlegungen "was machen wir jetzt....., wie ändern wir das....., was können wir tun, um....." fließen ganz selbstverständlich in eine solche Diskussion ein und können durch den Moderator protokolliert werden.

Messbare Ergebnisse

Im Gegensatz zu so manchen Team- und Rollenspielen, die überwiegend auf der Metaebene ablaufen, werden nach der hier beschriebenen Methode messbare Ergebnisse erarbeitet. Durch die Skalierung bei jedem Abfrageschritt lassen sich Zahlenwerte errechnen und Entwicklungen aufzeigen, wenn die Übung in regelmäßigen Abständen, z.B. alle 6 bis 12 Monate, wiederholt wird. Somit ist den berechtigten Anforderungen des Qualitätsmanagements Rechnung getragen, darüber hinaus aber auch dem individuellen Teamentwicklungs-Budget: Denn die langjährige Erfahrung mit dieser permanent weiter entwickelten Methode lässt die Aussage zu: Sie funktioniert immer, zuverlässig und in jedem Team! (Brigitte Seidler/mf)

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