Produkttest der Woche: Einsteiger- und Mittelklasse-Grafikkarten für Notebooks

02.01.2007
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Far Cry

Der deutsche Ego-Shooter hat nun schon fast drei Jahre auf dem Buckel. Aber er bietet eine Menge Effekte und steht deshalb in unserem Test stellvertretend für Spiele, die zwar nicht mehr top-aktuell sind, aber immer noch viele Anwender begeistern.

Den ATI Mobility Radeon X1700 stellt Far Cry nicht vor Probleme: In der Auflösung 1280 x 800 erreicht er selbst bei sechsfachem Anti-Aliasing und maximalen Effekten noch spielbare Bildraten.

Far Cry

Hohe Qualität, 1280 x 800

Hohe Qualität, 1280 x 800, 6fache Kantenglättung

ATI Mobility Radeon X1700

62 fps

36 fps

Beim Geforce Go 7400 wird es bei maximalen Effekten schon ohne Kantenglättung eng – er schafft knapp über 30 Bilder pro Sekunde. Auf der sicheren, ruckelfreien Seite ist man mit diesem Grafikchip, wenn man die Auflösung auf 1024 x 768 reduziert.

In dieser Auflösung schafft auch der Geforce Go 7300 mit maximalen Effekten gerade noch spielbare Bildraten. Bei beiden Grafikchips empfehlen wir deshalb, bei einer Auflösung von 1024 x 768 mit mittleren Effekten zu spielen: Mit diesen Einstellungen sollten Spiele vom Schlage Far Crys flüssig laufen. Die Bild- und Effektqualität ist auf jeden Fall noch akzeptabel.

Die Leistung des Radeon Xpress 1150M langt dagegen nur für minimale Effekte: Flüssig spielen kann man also auf einem Notebook mit einem derartigen Grafikchip – doch besonders eindrucksvoll sieht das nicht aus und mit den Effekten geht auch viel Spielspaß verloren.

Far Cry (Bilder pro Sekunde)

Hohe Qualität, 1280 x 800

Hohe Qualität, 1024 x 768

Minimale Qualität, 1280 x 1024

Minimale Qualität, 1024 x 768

Nvidia Geforce Go 7400

31,5

38

64

81

Nvidia Geforce 7300

26

31

52

70

ATI Radeon Xpress 1150M

14

14

35

36

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