Produkttest der Woche: Einsteiger- und Mittelklasse-Grafikkarten für Notebooks

02.01.2007
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Fazit

Für Notebooks mit Einsteiger-Grafikkarten wie der Geforce Go 7300 oder 7400 empfiehlt sich als Spieleauflösung 1024 x 768. Dann sollten die meisten Spiele mit annehmbarer Effektpracht flüssig laufen. Auf Kantenglättung muss man aber verzichten. Für aktuelle Spiele reicht ihre Leistung aber nicht aus – wenn man nicht auf jeglichen Augenschmaus verzichten will.

Ältere Spiele wie Far Cry bewältigt eine gute Mittelklasse-Karte wie die Mobility Radeon X1700 problemlos – selbst mit aktivierter Kantenglättung. Bei aktuellen Spielen wie F.E.A.R. reicht es wenigstens noch für XGA-Auflösung und mittlere Effekte.

Wer solche Effektprachtstücke voll ausreizen will, muss auf Notebooks mit High-End-Grafik setzen wie wir sie hier getestet haben. Diese haben auch noch Reserven für künftige Spiele – bei diesen allerdings wohl nur mit reduzierten Effekten, denn bisher gibt es noch keinen mobilen Grafikchip, der Direct X10 unterstützt.

Von integrierten Grasfiklösungen wie dem ATI Radeon Xpress 1150M sollte man die Finger lassen – selbst wenn man Gelegenheitsspieler ist. Zwar laufen damit auch halbwegs aktuelle Spiele flüssig: Aber nur wenn man Auflösung oder Effekte deutlich nach unten schraubt, worunter der Spielspaß leidet.

(pc-welt/bb)

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