LANx aus München übernommen

Synaforce wächst weiter

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Seit dem 20. Juli 2023 ist der Münchner IT-Dienstleister LANx Teil der Synaforce GmbH. Damit ist der früher unter dem Namen Hartl EDV bekannte Rechenzentrumsbetreiber nun an fünf Standorten präsent.
LANx-CEO Jean-Michel Chaloupek ist Windows- und Virtualisierungsexperte.
LANx-CEO Jean-Michel Chaloupek ist Windows- und Virtualisierungsexperte.
Foto: Synaforce

LANx entstand vor über 20 Jahren in München. Firmengründer Jean-Michel Chaloupek ist immer noch an Bord, sein Nachfolger steht auch schon fest. Es wird der jetzige COO Manuel Münch sein. Der IT-Dienstleister betreut derzeit rund 40 Kunden mit fünf bis 350 Mitarbeitern - aus der Automobilbranche, dem Medienbereich und dem Gesundheitswesen, ferner einige Hochschulen. Und da sich all diese Unternehmen im Großraum München befinden, sind - wenn von Kunden so erwünscht - Vor-Ort-Termine rasch realisierbar.

Dabei agiert LANx stets nur als externer IT-Dienstleister und engagiert sich bewusst nicht im Projektgeschäft. Zu den dabei angebotenen Services gehören Wartung, Monitoring und Managment des gesamten IT-Equipments, Schutz vor Cyberangriffen, Patch-Management, Pentesting, Backup sowie diverse Cloud Services inklusive der Pflege der Software-Landschaft.

Um seine 13 Mitarbeiter eng an sich zu binden, bietet ihnen LANx viel Freiraum. Sie können jederzeit von ihren Home-Offices aus arbeiten oder aber auch das großzügige Büro (400 m²) plus Dachterrasse im Münchner Süden nutzen. Das soll auch unter dem Dach der Synaforce GmbH so bleiben.

Mit den von LANx angebotenen Dienstleistungen stellt sich Synaforce nun breiter auf: "LANx ergänzt unsere Managed Services optimal", betont Synaforce-CEO Peter Hartl. Vor allem der Bereich IT-Security hat es ihm angetan. Sein Kollege und CTO Tobias Lehner ergänzt: "Nun können wir auch größere Digitalisierungsprojekte angehen".

LANx-Gründer Jean-Michel Chaloupek bezeichnet den Verkauf seiner Firma als eine "win-win"-Situation für alle Beteiligten. "Unter der neuen Marke verbinden sich starke Einzelunternehmen zu einer strategisch sinnvollen Partnerschaft in einem absoluten Wachstumsmarkt - auf Augenhöhe und mit Sympathie."

Synaforce-CTO Tobias Lehner: "Mit LANx bauen wir unser Leistungsportfolio für die Konzeption und Realisierung digitaler Transformationsprojekte aus."
Synaforce-CTO Tobias Lehner: "Mit LANx bauen wir unser Leistungsportfolio für die Konzeption und Realisierung digitaler Transformationsprojekte aus."
Foto: Ronald Wiltscheck

Sein designierter Nachfolger Manuel Münch ergänzt: "Unsere hochspezialisierten Systemadministratoren und Berater freuen sich bereits darauf, zusammen mit ihren Synaforce-Kollegen innovative Services und Lösungen für unsere gemeinsame Kunden zu entwickeln."

Initiiert wurde der LANx-Verkauf durch die Münchner Beteiligungsgesellschaft Afinum, die Synaforce seit Beginn der Expansion begleitet. Aktuell beschäftigt die frühere Hartl EDV über 100 Mitarbeiter an fünf Standorten: München, Hofkirchen in Niederbayern, Mainz, Hamburg und Waldburg in Württemberg.

Mehr zum Thema:
Hartl Group wandelt sich
Wie der Channel den Mittelstand transformiert
Paradox Networks tritt der Fernao Group bei
Timetoact kauft Stagil
Cenit wächst weiter - mit PI Informatik
xevIT kauft Cisco-Expertise in München zu

»

ChannelPartner Kongress 2024

Auf dem ChannelPartner Kongress am 16. und 17. September 2024 in Düsseldorf werden IT-Dienstleister, Systemhäuser, Service Provider und Technologieanbieter ihre Erfahrungen und Impulse teilen und gemeinsam Lösungswege skizzieren, inklusive eines Ausblicks auf die künftige Marktentwicklung über 2024 hinaus. Weiteres Highlight ist die Auszeichnung der "Besten IT-Dienstleister 2024".
Mehr Infos hier!

Zur Startseite