Technik & Know-how

Unter der Lupe – die neue FritzBox von AVM

20.02.2008

Telefonie

Neben ISDN oder analogem Festnetzanschluss bietet die FritzBox auch die Verbindung mit bis zu zehn VoIP-Providern. Damit letzteres störungsfrei funktioniert, ist ein Bandbreitenmanagement vorgesehen, das Telefonieübertragungen bevorzugt. Ist nicht mehr genügend Bandbreite für ein weiteres VoIP-Gespräch vorhanden, liefert die Fritz!Box Anrufern ein „Besetzt“-Zeichen.

Die FritzBox kann zwar mit VoIP-Providern Verbindung aufnehmen, nicht jedoch selber VoIP-Clients bedienen.
Die FritzBox kann zwar mit VoIP-Providern Verbindung aufnehmen, nicht jedoch selber VoIP-Clients bedienen.

Welcher Telefonie-Provider für ausgehende Gespräche zum Einsatz kommt, lässt sich anhand von Wählregeln festlegen. Diese arbeiten allerdings nicht zeitgesteuert, um etwa einen LCR-Router zu implementieren. Inwieweit das in Zeiten von Festnetz-Flatrates allerdings noch zwingend notwendig ist, sei dahin gestellt. Zudem kann der Anrufer beispielsweise beim Wählen durch Voranstellen von *111# die Wählregeln außer Kraft setzen und eine Verbindung über das Festnetz erzwingen.

Zu den implementierten Telefoniefunktionen gehören interne Gespräche, Rundruf an alle Nebenstellen, Gespräch heranholen, Anklopfen, Makeln, Halten und Vermitteln. Mittels der Baby-Fon-Funktion lässt sich eine Raumüberwachung realisieren, die bei Überschreiten eines festgelegten Geräuschpegels eine definierte interne oder externe Rufnummer wählt.

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