Technik & Know-how

Unter der Lupe – die neue FritzBox von AVM

20.02.2008

Fazit

Die FritzBox überzeugt während der Inbetriebnahme durch eine konsequente Benutzerführung. Damit sollte jeder zurechtkommen, ob nun der Home-User oder der normale Mitarbeiter in einer Außenstelle.

Die zahlreichen Funktionen und Anschlussmöglichkeiten bei der Telefonie lassen nur wenig vermissen. Darunter auf jeden Fall die Möglichkeit, VoIP-Clients zu integrieren. Damit könnte der Außendienstmitarbeiter beispielsweise ständig unter seiner normalen Rufnummer erreichbar sein, egal wo er sich gerade befindet.

Der USB-Port ist zwar nominell als USB2.0 ausgelegt, wird allerdings in der derzeitigen Firmware-Version nur gebremst angesprochen. Die FritzBox bietet zwar schnelles WLAN jedoch leider nur mittelmäßig schnelles LAN. Gigabit-LAN wäre eher auf der Höhe der Zeit gewesen, damit man 802.11n auch wirklich ausnutzen kann.

Normalerweise bietet AVM mit den so genannten Labor-Versionen spezielle Features an, die entweder noch in der Testphase sind oder nur für einen begrenzten Nutzerkreis von Interesse. Dazu gehört beispielsweise die VPN-Funktionalität, die für die 7170 im Labor bereit steht. Derzeit ist eine entsprechende Version für die 7270 noch nicht verfügbar, aber laut AVM schon in Arbeit.

Insgesamt liefert AVM mit der FritzBox Fon WLAN 7270 eine runde Sache – AVM ist der „Rundum-Kommunikations-Box“ schon verdammt nahe. Sowohl für den ambitionierten Home-User wie auch für kleine Büros bietet die FritzBox besonders hinsichtlich Kommunikation fast alles, was das Herz begehrt. Wenn die VPN-Firmware verfügbar ist, kann die FritzBox auch ohne Probleme in Außenstellen eingesetzt werden.

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