Tridelity Made in Germany

Brillenlose 3D-Lösungen mit dem Wow-Effekt

20.05.2011

Mit medizinischer Zulassung kostet der 26-Zöller rund 4.200 Euro, ohne zwischen 2.800 und 3.000 Euro. Der 42-Zoll-Portrait-Monitor soll 5.000 Euro kosten, ein 55-Zöller (Landscape) 9.000 Euro. Der größte Multi-View-Bildschirm von Tridelity hat eine Bilddiagonale von 65 Zoll und soll 12.000 Euro kosten.

Bei 65 Zoll sei auch Schluss, aber für Kunden, die es noch größer wollen, hat Tridelity auch 3D-Displays mit ganz schmalem Rahmen für (fast) nahtlose Bildwände.

Der zur IFA 2011 angekündigte Multi-View-Fernseher mit Full-HD-Auflösung wird voraussichtlich für 7.500 Euro angeboten.

Bei Fernsehern achtet Tridelity darauf, dass nicht soviel unnatürliche Popout-Effekte zutage treten, sondern dass 3D mehr in die Tiefe geht. James Cameron hat bei Avatar auch bewusst auf bestimmte 3D-Effekte verzichtet, was einen guten 3D-Kinofilm auszeichnet, weil alles andere Geist und Seele der Zuschauer verwirren könnte.

Für Content, sprich die Bildinhalte hat Tridelity Partnerschaften mit verschiedenen sogenannten Early Adopters aufgebaut. "Man kann Tridelity auch als Full-Service-Anbieter nutzen", so Russo.

Fürs Verleihgeschäft gebe es schon Interessenten, aber noch keine wirklichen Kunden in Deutschland, gibt der Tridelity-Chef zu. Wenn Anfragen für Messen kommen, übernehme man das Verleihgeschäft auch selbst.

Für den Vertrieb arbeite man je nach Markt mit unterschiedlichen Partnern wie etwa Systemintegratoren zusammen.

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