iView MediaPro 3: Was bringt die neue Version?

02.12.2005

Verbesserter Workflow

Wesentlich wichtiger für die tägliche Arbeit ist ein Werkzeug, das der Hersteller als "virtuellen Leuchttisch" bezeichnet. Mit ihm kann sich der Anwender bis zu vier Bilder gleichzeitig auf dem Bildschirm anzeigen lassen. So kann er beispielsweise aus Reihenaufnahmen desselben Motivs wesentlich leichter eine Vorauswahl treffen.

Ein Histogramm-Fenster und die optionale farbliche Kennzeichnung über- oder unterbelichteter Bildpartien sowie eine einblendbare Lupe ermöglichen es, Belichtung und Schärfe eines Bildes zu überprüfen. Diese wichtigen Schritte musste der Fotograf bisher außerhalb von iView in einem Bildbearbeitungs- oder RAW-Entwicklungsprogramm durchführen.

Verbessert haben die iView-Entwickler zudem die Verwaltung der Metadaten. Über einen so genannten "Wortschatz-Editor" kann der Anwender die in der Datenbank vorhandenen Metadaten-Einträge einsehen und editieren. Die Vergabe von Schlagwörtern und anderen Einträgen lässt sich außerdem auf die bereits vorhandenen beschränken. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn mehrere Personen mit einer Datenbank arbeiten, da sich so Inkonsistenzen vermeiden lassen.

30 neue Funktionen

Schließlich nennt der Anbieter "30 weitere Features", die in Version 3 hinzugekommen sind. Dazu gehören ein CSS-Support für Web-Galerien und eine FTP-Upload-Möglichkeit, verbesserte Import-Funktionen mit automatischem Umbenennen oder Verschlagworten der importierten Dateien, erweiterte Stapelverarbeitungs-Möglichkeiten mit Variablen sowie eine intuitivere Suche.

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