Die Praxis
Die Installation von iView gestaltet sich nach wie vor einfach. In der Mac-Version setzt der Anbieter nun allerdings einen Installer ein, statt des "Drag-&-Drop"-Verfahrens. Aber auch so ist die Installation in wenigen Schritten erledigt. Einziger Nachteil: Befindet sich bereits eine ältere Version auf dem Rechner, kann diese nicht automatisch überschrieben oder aktualisiert werden. Will der Anwender den Vorgänger entfernen, muss er dies also nach der Installation von Hand erledigen.
Beim Öffnen des vorhandenen Katalogs zeigte das Programm auf unserem Testrechner(PowerBook G4 867 MHz, 640 MB RAM, Mac OS X 10.4.3) Systemordnern an, die sich zuvor nicht im Katalog befunden hatten. Die Ordner waren grün gekennzeichnet, wurde also automatisch auf Änderungen überwacht. Diese Überwachung war von uns weder definiert noch gewollt, da die Systemordner ja keine Mediendaten enthalten.
Die Unzahl automatisch zu überwachender Ordner war wahrscheinlich auch die Ursache dafür, dass das Programm nur äußerst träge reagierte und bei jeder Benutzereingabe für mehrere Sekunden einfror.