Produkttest: Nvidia Geforce 8800 GTX: 3D-Hammer für Direct X 10

09.11.2006
Von Christian Helmiss

384 Bit breites Speicherinterface für 768 MB GDDR3-Speicher

Damit der Grafikspeicher die Rechen-Power der 128 Streaming-Prozessoren nicht ausbremst, hat Nvidia den Streaming-Prozessoren einen kleinen Level-2-Cache sowie dem Geforce 8800 GTX ein 384 Bit breites Speicher-Interface spendiert. Bisher kommunizierten die teuren Grafikchips über 256 Bit breite Verbindungen mit dem Speicher, die Einsteigerchips sogar nur über 64- und 128-Bit-Anbindungen.

Das neue Spitzenmodell greift auf 768 MB GDDR3-Speicher zu – das ist sehr großzügig, wenn man bedenkt, dass schon 512 MB bei den heutigen Spielen mehr als genug wäre. Die Taktfrequenz des Speichers beträgt 900 MHz, also effektiv 1800 MHz. Somit erhöht sich die maximale Speicherbandbreite auf 86,4 GB/s

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