Produkttest: Nvidia Geforce 8800 GTX: 3D-Hammer für Direct X 10

09.11.2006
Von Christian Helmiss

Nette Extras: Direct-X-10, Physik-Engine, 128-Bit-HDRR, Shader Model 4.0

Bereits an Bord der Geforce-8-Grafikchips befindet sich eine Physik-Engine namens Quantum Effects Physics Processor. Bei dieser Technik übernehmen die Streaming-Prozessoren des Grafikchips auch physikalische Berechnungen. Künftige 3D-Spiele können beispielsweise eine realistischere Darstellung von Feuer, Rauch und Explosionen erreichen. Die Rechner-CPU soll dabei entlastet und in Folge dessen auch realistischere Spiele möglich werden. Zwar hat Nvidia dies kürzlich in einigen Demos vorgeführt, was die Entwickler aber letztendlich daraus machen, werden wir erst in den neuen Direct-X-10-Spielen sehen, die Mitte 2007 kommen sollen.

Direct X 10 beherrscht die Geforce-8-Familie übrigens nativ, Open GL 2.0 und das Shader-Model 4.0 werden ebenfalls unterstützt. Der Grafikchip bietet HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) und kann daher auch hoch aufgelöste Filme wiedergeben, die auf Blu-ray- und HD-DVD-Medien gespeichert sind.

Schließlich ermöglicht der Geforce 8 auch noch das High Dynamic Range Rendering (HDRR) mit 128-Bit-Genauigkeit, ohne das Sie dabei auf Kantenglättung (Antialiasing) bis hinauf zum 16x-Full-Screen-Modus verzichten müssen.

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