1.500 Arbeitsplätze bei ThyssenKrupp Steel in Gefahr - WDR

04.02.2009
DÜSSELDORF (Dow Jones)-- Beim größten deutschen Stahlkonzern ThyssenKrupp Steel sind am Standort Duisburg einem Pressebericht zufolge 1.500 Arbeitsplätze gefährdet. Der Betriebsratsvorsitzende von ThyssenKrupp Steel, Werner von Häfen, erklärte dem WDR, dass der Konzern in Duisburg 340 Mio EUR einsparen wolle.

DÜSSELDORF (Dow Jones)-- Beim größten deutschen Stahlkonzern ThyssenKrupp Steel sind am Standort Duisburg einem Pressebericht zufolge 1.500 Arbeitsplätze gefährdet. Der Betriebsratsvorsitzende von ThyssenKrupp Steel, Werner von Häfen, erklärte dem WDR, dass der Konzern in Duisburg 340 Mio EUR einsparen wolle.

Der Pressesprecher des Unternehmens, Erwin Schneider, wollte die Zahlen gegenüber dem WDR offiziell nicht bestätigen. Er erklärte jedoch, dass ein Sparprogramm in Vorbereitung sei. Dabei sollen alle Kostenfaktoren im Unternehmen überprüft werden. Es werde "auch um Stellen gehen", so Schneider laut WDR. ThyssenKrupp Steel war am Mittwochend für eine Anfrage von Dow Jones Newswires nicht zu erreichen.

Bei ThyssenKrupp Steel in Duisburg sind rund 14.000 Arbeitnehmer beschäftigt.

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