Asus muss Eee PC in 10 asiatischen Märkten zurückhalten

15.11.2007
Wegen Lieferengpässen musste Asustek, kurz Asus, den Launch des Billig-Notebooks "Eee PC" in mehreren asiatischen Ländern verschieben, erklärte Asia-Pacific-Chef Benson Lin.

Wegen Lieferengpässen musste Asustek, kurz Asus, den Launch des Billig-Notebooks "Eee PC" in mehreren asiatischen Ländern verschieben, erklärte Asia-Pacific-Chef Benson Lin.

Lin zufolge wollte Asus nach dem Launch im Heimatland Taiwan den Eee PC im November 2007 auch in 15 weiteren asiatischen Ländern auf den Markt bringen. Nun wird der Start in den zehn betroffenen Märkten voraussichtlich auf Ende 2007 verschoben.

Bereits verfügbar ist das Billig-Notebook bereits in Taiwan, China, Hongkong, Singapur, Neuseeland und Australien. Der Start in Japan ist für das erste Quartal 2008 geplant.

Im November 2007 sollen allein in Taiwan 20.000 Stück ausgeliefert werden. Lin zufolge rechnet Asus damit, dass der Eee PC im vierten Quartal rund die Hälfte aller Notebook-Verkäufe in Taiwan ausmachen wird.

Derweil hat Asus in Taiwan ein 12,1-Zoll-Notebook mit LED-Backlight auf den Markt gebracht, das mit 48.800 NT-Dollar oder 1.511 US-Dollar extrem günstig ist für die Klasse.

Denn die Notebooks der neuen U6-Serie wiegen nur 1,5 kg und bieten Features wie Gesichtserkennung, ein ultra-slim DVD-Laufwerk und einen 8-in-1-Kartenleser. Der U6S kommt mit dem Intel-Prozessor T7500 und kostet 52.800 NT-Dollar (New Taiwan Dollar), der günstigste Vertreter der U6-Serie ist nur mit einem Intel T250 ausgestattet.

Bereits im Mai 2007 hat Asus mit dem 11-Zoll-Notebook U1F den ersten mobilen Rechner mit LED-Backlight vorgestellt. (kh)

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