EMEA

Aufwärtstrend im Druckermarkt

26.05.2010
Die Druckerverkäufe in EMEA haben im Q1/2010 gegenüber dem Vorjahr leicht zugelegt. Das haben zumindest die Marktforscher von Context ermittelt.
Schon lange totgesagt, doch immer noch am Leben: Nadeldrucker legen zu.
Schon lange totgesagt, doch immer noch am Leben: Nadeldrucker legen zu.

Die Druckerverkäufe in EMEA haben im Q1/2010 gegenüber dem Vorjahr leicht zugelegt. Das haben zumindest die Marktforscher von Context ermittelt. Demnach wuchsen die verkauften Stückzahlen um moderate 0,45 Prozent. Allerdings geht die Steigerung auf das Konto der Wachstumsmärkte. So verzeichneten die zentralasiatischen Länder das größte Wachstum mit einem Anstieg von 41,7 Prozent, gefolgt von Afrika mit einem Plus von 15,2 Prozent und Zentral- und Osteuropa mit einem Zuwachs von 6,7 Prozent.

In Westeuropa gingen die Zahlen hingegen um 2,7 Prozent zurück. Noch stärker hat es den Nahen Osten erwischt: Hier wurden über zehn Prozent weniger Drucker abgesetzt.

Generell verzeichnet Context einen Trend zu und All-In-One- und Multifunktionsgeräten. Zudem konnten Nadeldrucker zulegen, was laut Context auf gute Absatzzahlen von Epson-Matrix-Druckern in Zentral- und Osteuropa zurückzuführen sei.

In der EMEA-Gesamtregion führt im ersten Quartal 2010 weiterhin Hewlett-Packard mit 43,8 Prozent die Context-Liste der verkauften Stückzahlen an, gefolgt von Epson mit 15,9 Prozent, Canon (14,8 Prozent), Brother (7,8 Prozent), Samsung (5,1 Prozent) und Lexmark (4.8 Prozent). Die Context-Zahlen basieren auf Zahlen von 63 nationalen und internationalen Broadlinern und Spezial-Distributoren. (awe)

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