Ausschreibung im Bieterportal

Bahn will Managed Print Services einführen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Bei der Deutschen Bahn plant man offensichtlich die Einführung eines konzernweiten Managed Print Services (MPS)-Modells. Eine entsprechende Ausschreibung findet sich auf dem Bieterportal der Bahn.

Laut einer Ausschreibung auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn soll bei dem Staatskonzern ein konzernweites Managed Print Services (MPS)-Modell eingeführt werden. Dabei soll die IT-Bahntochter DB Systel die Rolle als interner Service Owner für den gesamten Output, Input und Throughput übernehmen. Die Leistungen für Print, Scan und Management der Hard- und Software sollen dann für die internen Kunden bei der DB AG erbracht werden.

Bei der Bahn sollen die Weichen Richtung Manged Print Services gestellt werden. Damit soll das Portfolio für Drucker und der entsprechenden Software harmonisiert werden.
Bei der Bahn sollen die Weichen Richtung Manged Print Services gestellt werden. Damit soll das Portfolio für Drucker und der entsprechenden Software harmonisiert werden.
Foto: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben

Mit der Einführung eines MPS-Modells soll das Portfolio der Drucker inklusive Software harmonisiert werden. Dazu gehören auch das entsprechende Lifecycle Management (IMAC(D)), sowie die Wartung und Incident-Behandlung und entsprechendem Monitoring der Einhaltung von SLA's und weiteren KPI's.

Die MPS-Ausschreibung findet sich auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn.
Die MPS-Ausschreibung findet sich auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn.

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Zur Unterstützung soll zudem eine neue, zentrale Output Management Lösung unter anderem für Spool Services und Treibermanagement sowie ein konzernweites Asset- und Flottenmanagement etabliert werden. Als Frist ist der 12. November 2019 angegeben.

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