Mehr Unterhaltungselektronik

BHS Binkert will Eigenmarken stärken

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der auf Digital-Imaging-Produkte spezialisierte Distributor BHS Binkert will sein Geschäft mit Eigen- und Exklusivmarken ausbauen. "Das wird in unserem Unternehmen ein wichtiger Bestandteil werden", kündigt Geschäftsführer Michael Binkert gegenüber ChannelPartner auf der CeBIT an.
Michael Binkert und Arzu Aktas zeigen auf der CeBIT einen ultraportablen Scanner von Hyundai Imaging.
Michael Binkert und Arzu Aktas zeigen auf der CeBIT einen ultraportablen Scanner von Hyundai Imaging.

Der auf Digital-Imaging-Produkte spezialisierte Distributor BHS Binkert will sein Geschäft mit Eigen- und Exklusivmarken ausbauen. "Das wird in unserem Unternehmen ein wichtiger Bestandteil werden", kündigt Geschäftsführer Michael Binkert gegenüber ChannelPartner auf der CeBIT an.

Mit Shooter-Fototaschen und Wallscreen-Leinwänden hat der Grossist aus dem badischen Laufenburg bereits zwei Eigenmarken im Programm. Mit Hyundai Imaging führt BHS Binkert zudem in Deutschland eine Exklusivmarke im Portfolio. In der DACH-Region vertreibt der Grossist zudem exklusiv Batterien, Akkus und Ladegeräten des niederländischen Herstellers Jupio. In der Schweiz fungiert das Unternehmen zudem für JVC Camcorder und Crumpler-Taschen als Exklusivdistributor.

Eine der Gründe für das verstärkte Eigenmarkenengagement könnte darin liegen, dass BHS Binkert versucht, den weggefallenen Canon-Distributionsvertrag zu kompensieren. Michael Binkert will das so nicht bestätigen. Man führe weiterhin Canon-Produkte im Portfolio. Diese werden allerdings nicht mehr über Canon, sondern über alternative Einkaufskanäle beschafft. Man sei aber mit Canon im Gespräch, um die Situation zu verbessern.

Mit den Exklusiv- und Eigenmarken soll nun das Geschäft Richtung Unterhaltungselektronik ausgebaut werden. Die für den Bereich zuständige Business Unit Mangerin Arzu Aktas will dazu auch das Vertriebs- und Außendienstteam aufstocken. "Mit den Eigenmarkten kann der Händler höhere Margen realisieren", verspricht Aktas. Ziel sei es, die Marken als innovative und interessante Alternativen im Händlersortiment zu platzieren. (awe)

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