Kommentar

Blackberry: So sexy wie fleischfarbene Stützstrümpfe

21.08.2013
Das war es dann wohl. Blackberry, vormals bekannt als Research in Motion, klammert sich an einen Strohhalm und hofft auf einen rettenden Investor. Auch der komplette Verkauf der einstigen Technologieschmiede aus Kanada gilt als Option. Doch was soll da gerettet werden?

Das war es dann wohl. Blackberry, vormals bekannt als Research in Motion, klammert sich an einen Strohhalm und hofft auf einen rettenden Investor. Auch der komplette Verkauf der einstigen Technologieschmiede aus Kanada gilt als Option. Doch was soll da gerettet werden?

Immer nur bergab geht es mit dem Aktienkurs des Herstellers. Der Wert des Unternehmens schmilz wie Eis in der Sonne. Brachte Blackberry in seiner Hochzeit eine Marktkapitalisierung von gut 62 Milliarden Euro auf die Waage, so sind es heute nur noch 4,2 Milliarden Euro. Es wird eng für die Kanadier und es besteht akuter Handlungsbedarf.

Unternehmenslenker Thorsten Heins glaubt, dass eine Privatisierung der Firma genügen Luft verschafft, um durchzuatmen und in aller Ruhe darüber sinnieren zu können, wie Blackberry an vergangene Erfolge anknüpfen kann. Ich fürchte, dafür ist es zu spät. Das Unternehmen hatte seine Chance, sich im hartumkämpften Smartphone-Markt wieder nach oben zu boxen. Genutzt wurde sie jedoch nicht - zuviele Management-Fehler wurden gemacht. (cm)

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