Neben seinen neuen mobilen Antivirenlösungen "BitDefender Mobile Security" für Smartphones und PDAs hat Softwin auf der CeBIT auch seine neue "NeuNet"-Technologie gegen Viren, Spam und Co. vorgestellt. Dabei handelt es sich um neuronale Netze, mit deren Hilfe der rumänische Hersteller auch noch unbekannte digitale Schädlinge erkennen und beseitigen möchte. Mit NeuNet lässt sich auch mutierende Malware aufspüren und die kritische Zeitspanne zwischen dem Auftreten eines Virus und der Verfügbarkeit des Signatur-Updates deutlich verringern, so Softwin.
Ebenfalls auf der CeBIT hat der Anbieter ein neues Verfahren zur Bekämpfung von Bilder-Spam präsentiert. Auch hier kommen Muster-Erkennugs-Methoden aus der "künstlichen Intelligenz" zum Einsatz.
In Deutschland beschäftigt Softwin bereits 52 Mitarbeiter. Seine Händler beliefert der Antivirenhersteller über die Distributoren Ingram Micro, Tech Data, Maily und ISPD. Derzeit verkaufen 513 Reseller aktiv die Bitdefender-Produkte. Ende des Jahres sollen es mindestens 2.000 werden, so der Wunsch von Vertriebs- und Marketingleiter Mario Bock. Ein Fünftel dieser Partner sollen dann auch schon den höchsten Platin-Status erreicht haben, bisher ist es nur jeder zehnte.
Mit dem Messeverlauf zeigte sich Bock zufrieden: "Diese Jahr hatten wir deutlich mehr Fachpublikum an unserem Stand!". Die Anwender fragen insbesondere nach der neuen Virenschutzlösung für Windows Vista. Derzeit gibt es derer noch nicht so viele am Markt, zum Zeitpunkt des Produkt-Launches von Microsoft waren es nur Symantec, Softwin und Kaspersky, die Virenschutz unter Vista anbieten konnten. (rw)