OSNABRÜCK: Die Telekommunikations-Kooperation Profiline hat es sich auf die Fahne geschrieben, mittelständische TK-Händler für den Bereich Computer Telephony Integration (CTI) fit zu machen. Mit einem Softwarehaus zusammen werden die Partner jetzt geschult.
Laut Profiline fordern mittelständische Unternehmen bei der Vergabe von Projekten ganzheitliche Lösungen, die die Verbindung von EDV mit der TK-Anlage - sprich CTI (Computer Telephony Integration) ermöglichen. Als Beispiel nennt die Kooperation von "mittelständischen Telekommunikationsaufbaufirmen", wie die Profiline Telekom sich selbst definiert - einen Verkäufer, der bei einem Anruf eines Kunden sofort automatisch die relevanten Daten auf seinen Bildschirm bekommt. Zur Umsetzung dieser Anforderungen, so heißt es aus der Kooperation, fehle den TK-Fachhandelsprofis oft das notwendige Know-how auf der Datenverarbeitungsseite. "Informationstechnologie und Telekommunikation wachsen zusammen. Die Berührungsängste sind jedoch auf beiden Seiten sehr groß", weiß Profiline-Geschäftsführer Ralf-Dieter Meyer.
"Um CTI erfolgreich vermarkten zu können, ist umfangreiches Know-how sowohl auf der TK-Anlagenseite als auch auf der EDV-Schiene erforderlich."
Deshalb haben die Verantwortlichen ein neues CTI-Vermarktungskonzept ausgeklügelt. Zusammen mit der CSB-System AG (Geilenkirchen) soll den Profiline-Mitgliedern ein professioneller Marktauftritt beim Kunden ermöglicht werden. Der Softwareentwickler hat sich seine Server-Basierende CTI-Lösung patentieren lassen und bietet Beratungs- und Schulungsunterstützung an. In einem dreistufigen Zertifizierungskonzept kann sich der Fachhandelspartner zum CTI-Profi ausbilden lassen. (du)