Fast alle Führungskräfte müssen von unterwegs auch auf vertrauliche Daten zugreifen. Laut einer Umfrage von Safenet, Anbieter von Informationssicherheit, ist die mobile Art zu arbeiten für die meisten Unternehmen und ihre Mitarbeiter eine der wichtigsten Formen des modernen Alltags. Allerdings wird der Fernzugriff auf die sensiblen Unternehmensdaten anscheinend lediglich durch ein Passwort geschützt. Zu wenig, sagt Ansgar Dodt, Director of Sales Embedded Systems EMEA bei Safenet.
"Jede Sicherheitsarchitektur ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Durch die schlechte IT-Infrastruktur außerhalb der Büromauern führen viele Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen ad absurdum", erklärt er. Diese Mahnung wird bestätigt durch die Tatsache, dass 30 Prozent der befragten Führungskräfte angaben, ihr Unternehmen habe keine Sicherheitsrichtlinien für den mobilen Datenaustausch. 20 Prozent wussten nicht, ob solche Richtlinien existieren.
"Nur durch gut informierte Mitarbeiter in Verbindung mit leistungsfähigen Sicherheitssystemen, bleiben vertrauliche Daten sicher", sagt Dodt. Und dazu gehört nicht nur ein Passwort zu Absicherung des mobilen Datenzugriffs, sondern auch Maßnahmen wie Smartcards oder Token. (gn)