Optisch ähnelt das Dell Latitude 3330 der gleichformatigen Vostro-Verwandschaft des Herstellers. Mit dem kompakten 13-Zoll-Gerät möchte Dell kleinere Firmen sowie Studenten, Lehrer und Bildungseinrichtungen ansprechen. Das 13,3-Zoll-Display ist matt ausgeführt. Bei den Prozessoren wird Dell Intel-Konfigurationen vom Celeron bis hin zum Core i5 anbieten. In Sachen Massenspeicher stehen sowohl traditionelle Festplatten wie auch Solid State Disks zur Verfügung.
Mit einem 6-Zellen-Akku soll das Latitude 3330 genügend Akkulaufzeit für einen ganzen Arbeitstag mitbringen, so der Hersteller. Externe Anzeigeeinheiten lassen sich per HDMI oder VGA anbinden. Kontakt zur Peripherie erlauben drei USB-Ports.
Wie die anderen Latitude-Modelle des Herstellers unterstützt das 3330 die System-Management-Lösungen von Dell. Wer beispielsweise System Center von Microsoft zur Verwaltung der Systeme einsetzt, findet eine entsprechende Integrationsmöglichkeit.
Eine spezielle Verschlüsselungslösung für das Latitude 3330 will Dell in den nächsten Monaten nachreichen. Anwender sollen damit über eine einfache Konsole Verschlüsselung auf Wechselmedien, Geräten und Cloud einfach anwenden können. Entsprechende Policy-Vorlagen bringt die Lösung mit. Das Dell Latitude 3330 soll nach Angaben des Herstellers ab Ende April zu Preisen ab 429 Euro netto erhältlich sein.
Neben dem Latitude 3330 hat Dell das sogenannte Mobile Computing Cart vorgestellt. Dieses Zubehör dürfte insbesondere interessant sein, wenn die Notebooks in Schulungseinrichtungen zum Einsatz kommen. In dieser Art Schrank kann man bis zu 30 der Latitude 3330 unterbringen. Dabei werden die Akkus der Geräte aufgeladen und es lassen sich über Nacht Remote-Updates durchführen. Das Mobile Computing Cart wird es ebenfalls ab Ende April geben, der Preis liegt bei rund 2000 Euro netto. (tec/mb)