Kyocera FS-1041

Die Rückkehr ins Einsteigersegment

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera rundet sein Produktportfolio nach unten ab. Mit dem FS-1041 bringt der japanische Hersteller einen Laserdrucker auf den Markt, der unter 100 Euro kosten wird.
Mit dem FS-1041 bietet Kyocera einen Drucker in der Preisklasse von unter 100 Euro an.
Mit dem FS-1041 bietet Kyocera einen Drucker in der Preisklasse von unter 100 Euro an.

Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera rundet sein Produktportfolio nach unten ab. Mit dem FS-1041 bringt der japanische Hersteller erstmals einen Schwarzweiß-Laserdrucker auf den Markt, der unter 100 Euro kosten wird.

Ergänzt wird die Einführung durch den größeren Bruder FS-1061DN, der sowohl Duplex als auch einen Netzwerkanschluss mitbringt. Der FS-1041 druckt 20 Seiten, der FS-1061DN 25 Seiten pro Minute. Anfang 2013 soll die Serie um drei Schwarzweiß-Multifunktionssysteme ergänzt werden.

Bereit 2005 wagte Kyocera einen Versuch mit Laserdruckern im unteren Preissegment. Der FS-720 wurde damals zu einem Preis von 179 Euro eingeführt. Nach einer Entscheidung des japanischen Managements wurde das Engagement in dieser Produktklasse nicht fortgesetzt.

Langlebige Komponenten

Auch bei den Einsteigersystemen setzt Kyocera auf langlebige Komponenten wie die Keramiktrommel. Sie soll das ganze Druckerleben halten. So ist kein Komplettaustausch der Kartusche inklusive Fotoleitertrommel, Entwicklereinheit und Tonerbox erforderlich, es wird lediglich eine simple Tonerkartusche gewechselt.

Als Zielgruppe steht allerdings nicht der private Konsument im Vordergrund: "Mit unseren Ecosys-Einstiegsmodellen möchten wir vor allem Anwender im sogenannten SoHo-Bereich adressieren, also einen Personenkreis der Dokumente mit einem hohen Textanteil druckt und hierzu eine ressourcenschonende und wirtschaftliche Lösung sucht", erläutert Reinhold Schlierkamp, Geschäftsführer bei Kyocera, im Gespräch mit ChannelPartner. Das vollständige Interview mit dem Kyocera-Deutschlandchef zur Einführung der neuen Geräteklasse lesen Sie hier. (awe)

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