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Lenovo/IBM und Dell stehen in der Gunst der Verbraucher ganz oben. Das ergab eine Online-Befragung der Stiftung Warentest, an der sich über 2.000 Notebook-Nutzer beteiligt haben. Gefragt hat das Marktforschungsinstitut zum Beispiel nach Defekten an den Geräten, den Reparaturkosten und ob der Anwender wieder ein Gerät des gleichen Herstellers kaufen würde. Diese Frage beantworteten 97 Prozent der Apple-Nutzer mit "ja, ganz sicher" oder mit "ja, wahrscheinlich". An zweiter und dritter Stelle der Marken, denen Kunden am liebesten die Treue halten, finden sich laut der Befragung der Stiftung Warentest die Hersteller Lenovo/IBM und Dell.
Was Schadensanfälligkeit betrifft scheinen allerdings nicht nur B-Brands betroffen zu sein. Fast jeder zweite Umfrageteilnehmer hatte nach Angaben des Testmagazins bereits mit einem defekten Notebook zu tun – unabhängig vom Preis. Im Servicefall stellt sich die Frage, innerhalb welchen Zeitraumes nach dem Kauf der Laptop kaputt gegangen ist. Die Befragung ergab, dass ein bis zwei Jahre alte Noteooks zu 75 Prozent kostenlos, zwei bis vier Jahre alte Geräte immerhin noch zu 40 Prozent kostenlos repariert wurden – Herstellergarantie sei Dank.
Auffällig ist, dass ein Notebook-Hersteller, der im Service-Fall eine perfekte Abwicklung geliefert hat auch weiterhin auf der Wunschliste für das nächste Gerät steht. Knapp 70 Prozent der von Stiftung Warentest befragten Nutzer würden trotz eines vorangegangenen Defektes wieder ein Gerät eines solchen Herstellers kaufen.
Natürlich möchte jeder Anwender mit seinem Notebook reparaturfrei über die Nutzungsdauer kommen. In diesem Segment machten vor allem Apple und Lenovo/IBM bei den Umfrageteilnehmern eine gute Figur; sie hatten sehr selten Defekte.
An den letzten beiden Plätzen der 13 abgefragten Notebook-Hersteller rangieren die Marken Gericom und Targa, deren Ausfallquote nach Angaben der Umfrageteilnehmer, die ein Gerät dieser Hersteller besitzen oder besaßen, bei 70 bis 80 Prozent. (bw)