So wird 2013

Drei Fragen an Gabriele Pohl, Hewlett-Packard

Beate Wöhe leitete als Director Experts Network das IDG Experten-Netzwerk für alle Online-Portale der IDG Tech Media GmbH. Sie hatte diese Position nach über zehnjähriger Tätigkeit als Redakteurin und leitende Redakteurin des IDG-Titels ChannelPartner im Juli 2014 übernommen. 
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antwortet Gabriele Pohl, Director Channel Sales der HP PPS in Deutschland.
Gabriele Pohl, Director Channel Sales der HP PPS: "Der Händler steht angesichts des BYOD-Trends vor der Aufgabe, bei der Beratung die Bedürfnisse und Ansprüche der Unternehmen und der Mitarbeiter im Blick zu behalten."
Gabriele Pohl, Director Channel Sales der HP PPS: "Der Händler steht angesichts des BYOD-Trends vor der Aufgabe, bei der Beratung die Bedürfnisse und Ansprüche der Unternehmen und der Mitarbeiter im Blick zu behalten."

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antwortet Gabriele Pohl, Director Channel Sales der HP PPS in Deutschland.

Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2013 ein?
Gabriele Pohl: Die Cloud ist mittlerweile allgegenwärtig und selbstverständlicher Teil unseres Alltags. Dieser Trend bleibt bestehen: Experten gehen davon aus, dass der weltweite Traffic mobiler Daten bis Ende 2017 auf das fünfzehnfache ansteigen wird. Davon wird die ITK-Branche profitieren, denn auch der Trend zu mobilen Produkten wie Tablets und Ultrabooks wird sich entsprechend fortsetzen. Im Business-Bereich wächst damit die Nachfrage nach entsprechenden Lösungen, die Sicherheit gewährleisten. Neben den Anbietern von Cloudservices sind hier auch die Hardware-Hersteller gefragt. Für Fachhändler bietet sich hier eine wichtige Chance: angesicht des wachsenden Angebots an Produkten, Lösungen und Dienstleistungen sind kompetente Ansprechpartner gefragt und gebraucht wie nie. Wer sich jetzt die entsprechende Beratungskompetenz aneignet, kann sich langfristig als vertrauensvoller Partner positionieren.

Was kommt 2013 auf Ihr Unternehmen zu?
Pohl: 2012 war für HP ein Jahr der Veränderungen. Das hat bei einigen unserer Partner und Kunden mit Sicherheit zu Verunsicherungen geführt. Nachdem die Umstrukturierungen nun abgeschlossen sind, ist aber klar: HP ist nach wie vor ein verlässlicher Partner. Mit der neu gegründeten Printing und Personal Systems Group sind wir nun noch besser aufgestellt und können flexibler auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Unser Ziel ist es, innovative Produkte sowie einen Service anzubieten, der Partner und Kunden in den Mittelpunkt stellt. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir in 2013 unsere Synergien bestmöglich nutzen. Die Vernetzung einzelner Bereiche wie Hardware, Services und IT-Infrastrukturen wird immer wichtiger und als weltweit größtes Technologieunternehmen ist HP hierfür der richtige Partner.

Was werden 2013 die Trends der ITK-Branche sein?
Pohl: Mobilität ist nach wie vor das Schlagwort. Die Trends aus dem Consumer Bereich beeinflussen dabei immer stärker auch das Nutzungsverhalten im beruflichen Kontext. Anwender bringen nicht nur ihre eigenen Produkte mit in die Arbeitswelt, sondern auch ihre Gewohnheiten aus dem Privatleben. Sie erwarten von einem Business Produkt mittlerweile die gleichen Services und Features, die sie von ihrem privaten IT-Equipment kennen. Auch im beruflichen Umfeld geht der Trend deshalb zu mobilen Lösungen wie Ultrabooks, Tablets oder Hybrid PCs, wie wir sie aktuell mit dem HP ElitePad 900 anbieten. Der Händler steht angesichts dieses Trends vor der Aufgabe, bei der Beratung die Bedürfnisse und Ansprüche beider Seiten im Blick zu behalten: die des Endanwenders und die des Unternehmens, in dessen Kontext das Produkt womöglich zum Einsatz kommt. (bw)

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