Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antwortet Ralf Gerbershagen, Vice President & General Manager Europe bei Motorola Mobility Germany.
Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2013 ein?
Ralf Gerbershagen: Die Branche verliert auch 2013 nicht an Bedeutung und wird weiter wachsen. Um im Bereich Mobilfunk zu bleiben: Das Smartphone als mobiler Computer ist aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Daher sind wir gefordert, stets Innovationen an den Tag zu legen, die den Alltag vereinfachen. Und dies gilt auch für andere Bereiche, sodass sich Unternehmen der gesamten ITK-Branche auch in 2013 großen Herausforderungen gegenüber gestellt sehen.
Was kommt 2013 auf Ihr Unternehmen zu?
Gerbershagen: Gerade haben wir das Motorola RAZR i eingeführt, das zu Beginn des Jahres 2013 unser wichtigstes Produkt sein wird. Wir konzentrieren uns auch in 2013 auf Produkte, die durch Vielfalt und Innovation überzeugen und Menschen miteinander verbinden. Dabei ist Deutschland einer der Kernmärkte in Europa.
Was werden 2013 die Trends der ITK-Branche sein?
Gerbershagen: Im Mobilfunksegment stehen Smartphone-Lösungen nach wie vor im Fokus. Das Smartphone ist aus dem privaten und beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Es soll den Alltag erleichtern. So werden wir weiterhin an Lösungen arbeiten, um den Umgang mit dem Gerät so intuitiv wie möglich zu gestalten, wie z. B. die Weiterentwicklung der Motorola-eigenen App "Smart Actions", die sich individuelle Abläufe merkt und Regeln anlegt. (bw)
- Motorola Razr i
Das Smartphones besitzt einen 4,3-Zoll-Bildschirm. - Motorola Razr i
Die Rückseite ist mit Kevlar überzogen. - Motorola Razr i
Die Seitenansicht des Android-Smartphones mit Intel Atom. - Motorola Razr i
Motorola ist besonders auf den nahezu "randlosen" Bildschirm stolz. - Motorola Razr i
Das Smartphone bietet zwar Platz für eine Speicherkarte, allerdings ist kein HDMI-Port an Bord.