Das hat der Bundesvorsitzende der Piratenpartei, Bernd Schlömer, in einem Interview mit der "Rhein-Zeitung" empfohlen. Kinder sollten im Internet surfen dürfen, aber man müsse die Ängste und Sorgen der Eltern ernst nehmen, sagte Schlömer in einem Gespräch mit Schülerreportern.
"Man sollte nicht mit Verboten das Entdecken des Neulandes verhindern", sagte der Piraten-Chef. Die Eltern müssten aber im Notfall auch eingreifen können. "Es gibt den einen oder anderen Scharlatan im Internet. Deswegen ist es wichtig, dass man sich interessiert zeigt. Und dass man vielleicht eine Stunde am Abend offline zusammensitzt und dann fragt: Was hast du denn auch im Internet gelernt oder gesehen?" (dpa/rw)
- Niemals über ein offenes WLAN auf einen Account mit einem Passworte zugreifen.
Wenn Sie sich in einem offenen WLAN oder einem ähnlich unsicheren Netzwerk befinden, sollten Sie Passwörter ausschließlich auf Seiten eingeben, die HTTPS-Verschlüsselung (Hypertext Transfer Protocol Secure) verwenden oder noch besser nur via VPN (Virtual Private Network) auf die entsprechenden Accounts zugreifen. - Keine Passwort-Eingabe auf Webseiten, die Sie über einen Link in einer E-Mail erhalten haben.
Die Gefahr ist zu groß, dass es sich hier um eine Phishing-Mail handelt. Geben Sie die URL von Bank- und Shop-Webseiten immer direkt in Ihrem Browser ein und wechseln dann dort zu der entsprechenden Eingabe. - Keine Passwort-Eingabe auf "unbekannten" Systemen und Seiten
Geben Sie Ihre Passworte nicht auf Systemen ein, deren Sicherheitseinstellungen Sie nicht kontrollieren: Das gilt für den PC im Internet-Café ebenso wie für das System eines Kollegen oder Freundes. - Verwenden Sie grundsätzliche keine "Automatik-Funktionen"
Erlauben Sie keiner Webseite, dass sie Ihren Namen und Ihr Passwort speichert ("remember me"). Vermeiden Sie es ebenfalls, dass sich Ihr System beim Start automatisch bei den diversen Online-Konten wie etwa Web-Mail anmeldet. - Verwenden Sie nie das gleiche Passwort auf mehreren Internet-Seiten.
Ist eine derartige Seite kompromittiert, sind gleich alle Ihre Accounts gefährdet. - Verwenden Sie nie Passworte, die Namen, Geburtstage, Adressen oder andere persönliche Informationen beinhalten.
Solche persönlichen Informationen sollten auch teilweise nicht in Ihren Passworten zu finden sein. Das gilt auch für alle Worte, die sie in einem Lexikon finden können und für Zahlen- oder Buchstabenwiederholungen wie 222 oder Folgen wie ABCD und qwertz. - Verwenden Sie nie das gleiche Passwort über einen längeren Zeitraum.
Auch wenn es zunächst mühsam erscheint: Wechseln Sie Ihre Passworte gerade bei Online-Accounts regelmäßig. Wenigstens alle sechs Monate, besser alle drei Monate oder immer dann, wenn Sie sich auf einer Seite einloggen, die Sie schon lange nicht mehr besucht haben.